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Sichtschutz

Gartengestaltung mit Gabionen: Tipps & Ideen für Gabionen im Garten

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 28. Februar 2024
Lesedauer: 14 Minuten
© mirsad sarajlic / istockphoto.com

Gabionen sind bei der Gartengestaltung zu einem äußerst beliebten Element geworden. Sie bieten eine robuste, vielseitige und langlebige Lösung für landschaftsgestalterische Herausforderungen. Die Steinkörbe können Sie zum einen statt eines Zauns aufstellen, zum anderen aber auch einzelne Elemente in Ihrem Garten damit betonen, wie etwa ein Hochbeet. Aber auch als Sichtschutz für die Terrasse sind die mit Natursteinen oder Glas gefüllten Drahtkörbe eine gute Alternative in der Gestaltung.

Alles auf einen Blick:

  • Gabionen sind Drahtkörbe, die mit Steinen gefüllt werden und als Bauelemente im Garten- und Landschaftsbau dienen.
  • Sie bieten vielseitige Möglichkeiten, den Garten zu gestalten: von Stützmauern bis zu dekorativen Elementen, vom Hochbeet bis zum Zaun.
  • Die Drahtkörbe sind langlebig und ermöglichen eine effektive Abgrenzung von Gartenbereichen – ähnlich einer Mauer.
  • Gabionen werden oft zur Hangsicherung und als Sichtschutz eingesetzt.
  • Gestalten Sie die Elemente mit Natursteinen, dann verleiht ihnen das nicht nur Stabilität, sondern auch einen natürlichen Charme. Eine Gabionen-Säule mit buntem Glas dagegen ist ein echter Hingucker in Ihrem Garten.

Was ist eine Gabione?

Es handelt sich um eine Draht-Konstruktion im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus, die mit Steinen oder anderen geeigneten Materialien gefüllt ist. Diese Drahtkörbe bestehen in der Regel aus verzinktem Stahl oder Zink-Alu und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Die Konstruktion der Gabionen ermöglicht eine gute Wasserdurchlässigkeit und Belüftung, was sie besonders für die Gartengestaltung bei Hanglage geeignet macht. Die Körbe können unterschiedliche Maschenweiten aufweisen, abhängig von der gewünschten Ästhetik und der Größe der verwendeten Steine.

SCHON GEWUSST?
Der Begriff „Gabione“ stammt aus dem Italienischen. „Gabbia“ bedeutet so viel wie „Käfig“.

Arten von Gabionen

Es gibt unterschiedliche Gabionen-Versionen und Designs, die Sie entsprechend einsetzen und auch befüllen oder sogar bepflanzen können. 

  • Standardvariante: rechteckige Drahtkörbe für verschiedene Anwendungen, etwa als Zaun
  • Gabionen-Säule: vertikale Strukturen für architektonische Akzente
  • Gabionen als Pflanzgefäße: mit speziellen Einsätzen können die Drahtkörbe auch als Pflanzgefäße verwendet werden

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?

Gabionen, also Drahtkörbe, die mit Steinen oder anderen Materialien gefüllt sind, können kreativ in die Landschaftsgestaltung für sowohl funktionale als auch ästhetische Zwecke integriert werden. Hier sind einige Anwendungsmöglichkeiten:

Stützmauern: Gabionenwände eignen sich hervorragend zur Stabilisierung von Böden in geneigtem Gelände. Sie verhindern Erosion und bieten effektive Stützmauern für Landschaftsprojekte.

Gartenbegrenzung: Auf diese Weise lassen sich leicht dekorative Grenzen oder Einfassungen für Blumenbeete und Gartenwege schaffen – mit rustikalem und natürlichem Touch.

Gabionen Zuan als Sichtschutz eines Grundstücks
Auch als Sichtschutzelement in Verbindung mit Hecken lassen sich die Drahtkörbe gut einsetzen © U. J. Alexander / istockphoto.com

Sichtschutzelemente: Solide Wände oder Trennwände schaffen Privatsphäre im Freien. Sie können die Körbe auch als Hintergrund für Rankpflanzen nutzen.

Wasserelemente: Integrieren können Sie Gabionen auch in Wasserelemente wie Teiche oder Wasserfälle. Die Steine können einen visuell ansprechenden und natürlichen Look für Wasserinstallationen schaffen.

Sitzgelegenheiten oder Feuerstellen: So schaffen Sie robuste und einzigartige Sitzarrangements im Freien. Toppen Sie das Ganze mit Holz oder Steinplatten für komfortable und funktionale Sitzbereiche.

Hochbeete: Als Einfassung für Hochbeete wirken die Gabionen-Körbe sehr natürlich.

architektonische Elemente: Um bestimmte Bereiche im Garten zu betonen, eignen sich zum Beispiel Säulen.

Moderne Betontreppe mit Gabionen als Treppenlauf
Gabionen eignen sich auch gut als architektonische Elemente © Ralf Geithe / istockphoto.com

Wege: Pfade oder auch Treppen können mit niedrigen Gabionenwänden in Szene gesetzt werden.

Zäune: Gabionenzäune gelten als robuste und unverwechselbare Alternative zu traditionellen Zaunmaterialien. Dies kann die Gesamtästhetik des Grundstücks verbessern.

künstlerische Installationen: Integrieren Sie unterschiedlich gefärbte Steine oder arrangieren Sie sie in Mustern, um einzigartige und auffällige Installationen zu schaffen.

Welche Füllmaterialien werden verwendet?

Gabionen können mit verschiedenen Dingen befüllt werden, wobei Natursteine die gängigste Wahl sind:

Natursteine: Kiesel, Bruchstein, Schotter und andere natürliche Gesteine sind die traditionelle Wahl für die Gabionenbefüllung. Sie sind nicht nur stabil, sondern verleihen dem Ganzen auch eine natürliche Optik.

Natursteine als Füllmaterial von Gabionen
Die typische Gabionenbefüllung sind Natursteine © EUNBI KIM / istockphoto.com

Recyclingmaterial: In einigen Fällen werden recycelte Materialien wie Ziegelbruch oder Betonabbruch verwendet. Seinen Garten so zu gestalten, kann eine umweltfreundliche Option sein, die zum Beispiel auch Entsorgungsmaterial vom eigenen Umbau wiederverwertet.

Holz: In bestimmten Gestaltungskonzepten können auch kleine Holzstücke als Füllmaterial verwendet werden. Dies verleiht den Drahtgebilden eine wärmere Ausstrahlung.

Glas: Für eine moderne und kreative Optik können die Gabionen-Körbe auch mit Glassteinen gefüllt werden. Das erzeugt ein durchscheinendes Aussehen und kann besonders in Kombination mit  Beleuchtungskonzepten interessant sein. Zudem bringt es Farbe ins Spiel. 

Kombinationen: Oft werden auch verschiedene Materialienarten kombiniert, um interessante visuelle Effekte zu erzielen.

Es ist wichtig, Materialien entsprechend dem gewünschten Zweck zu wählen. Die Füllung sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch den strukturellen Anforderungen gerecht werden, insbesondere wenn die Drahtgebilde für Stützmauern oder Hangsicherungen eingesetzt werden.

Brauche ich eine Genehmigung für diese moderne Gartengestaltung?

Eine Genehmigungspflicht hängt von örtlichen Bauvorschriften ab. In einigen Regionen sind bestimmte Höhen oder Arten von Gabionen genehmigungspflichtig. Überprüfen Sie vor der Errichtung die örtlichen Vorgaben, um sicherzustellen, ob etwa ein Fundament für den Korb vorgeschrieben ist.

Gabione oder Mauer?

Die Entscheidung hängt von den individuellen ästhetischen Vorlieben, den örtlichen Gegebenheiten und den funktionalen Anforderungen ab. Aber es gibt ein paar Punkte, die, wenn Sie den Garten gestalten, für die Gabionenvariante sprechen:

Durchlässigkeit: Im Vergleich zu massiven Mauern sind die Steinkörbe durchlässig für Wasser. Dies kann bei der Entwässerung helfen und verhindern, dass sich Wasserdruck hinter der Mauer aufbaut.

Sichtschutz: Sie erreichen vor allem mit einer begrünten Variante einen Sichtschutz, der leichter und natürlicher wirkt. Bei der Höhe sind Sie allerdings durch die Händlervorgaben etwas eingeschränkt.

Ein Gabionenzaun die wie eine Mauer als Sichtschutz den Garten schützt
Die Drahtstrukturen passen besonders gut zu modernen Gärten © Vitalij Krispin / istockphoto.com

Flexibilität: Ein solcher Steinkorb passt sich dem Garten gut an und kann auf unebenem Untergrund relativ einfach installiert werden. Die Drahtkörbe erlauben eine gewisse Flexibilität in der Form und ermöglichen kreative Designs in der Gestaltung – auch in Kombination mit Holz.

einfache Installation: Gabionen lassen sich oft einfacher und schneller installieren als massive Mauern, da sie weniger aufwändige Fundamentarbeiten erfordern.

Stabilität: Durch die Füllung mit schweren Natursteinen bieten moderne Gabionen eine stabile Struktur, insbesondere für Hangsicherungen oder Stützmauern.

Gabionenbepflanzung: ja oder nein?

Insgesamt wird die Möglichkeit, Pflanzen in den Steinkörben anzusiedeln, oft als Vorteil betrachtet, der zu einer harmonischen Integration in die natürliche Umgebung beiträgt, zum Beispiel bei einem Cottage-Garten Sie haben so die Option, die Struktur zu verschönern, Lebensräume für Insekten und kleine Tiere zu schaffen sowie ökologische Vorteile wie Bodenstabilisierung und Mikroklima-Verbesserung zu bieten.

Folgende Pflanzenarten sind für Ihren Garten in diesem Fall besonders geeignet:

Kletterpflanzen: Kletternde Pflanzen wie Efeu, Kletterrosen oder Clematis können entlang der Drahtgitter wachsen und so eine vertikale Begrünung schaffen.

Eine grüne Kletterpflanze die an einem Gabionenzaun, der gefüllt mit kleinen Steinen ist, hochwächst
Vor allem die Kombination mit Kletterpflanzen integriert sich gut in die Gartengestaltung © Siiiben / istockphoto.com

Stauden: Verschiedene Staudenarten wie Lavendel, Katzenminze oder Frauenmantel können in den Zwischenräumen der Steine wachsen und Farbe sowie Textur hinzufügen.

Ziergräser: Ziergräser wie Lampenputzergras oder Blauschwingel verleihen eine luftige, leichte Struktur und bewegen sich im Wind.

Steingartenpflanzen: Pflanzen, die natürlicherweise in Felsformationen wachsen, sind sehr gut für diese Gartengestaltung geeignet. Dazu gehören verschiedene Arten von Fetthennen, Steinbrech und Hauswurz. Viele dieser Arten sind besonders hitzeresistente Pflanzen und daher gut für einen Garten der Zukunft geeignet. 

Fundament

Ein Fundament für Gabionen ist in den meisten Fällen empfehlenswert, um die Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion zu gewährleisten. Ein solides Fundament trägt dazu bei, die Gabione vor Setzungen im Boden, Erosion und anderen potenziellen Problemen zu schützen. Es hilft auch, eine gleichmäßige Lastenverteilung zu gewährleisten und minimiert das Risiko von Schäden durch Frost-Tau-Wechsel oder Bodenbewegungen.

UNSER TIPP:
Bei Körben, die mehr als einen halben Meter hoch sind und vor allem noch ziemlich schmal, sollten Sie pro laufendem Meter mindestens ein Gerüstrohr einbauen. Das gibt Ihren neuen Zaunelementen Stabilität. Wenn Sie das Gerüstrohr in der Mitte des Korbes platzieren, fällt es nach dem Befüllen gar nicht weiter auf. 

Allerdings gibt es bestimmte Situationen, in denen ein Fundament nicht zwingend erforderlich ist:

stabiler Boden: Wenn der Boden an Ihrem Standort bereits stabil und tragfähig ist, könnte es in einigen Fällen ausreichen, die Gabionen direkt auf den Boden zu setzen. Dies ist jedoch stark abhängig von den örtlichen Bodenbedingungen.

geringe Gabionenhöhe: Bei niedrigen Varianten, die beispielsweise als dekorative Elemente oder Sitzmauern verwendet werden, ist ein Fundament möglicherweise überflüssig. Je höher das Gebilde ist, desto wichtiger wird ein Fundament, um Setzungen und Kippen zu verhindern.

Bevor Sie auf ein Fundament verzichten, sollten Sie einige wichtige Überlegungen anstellen:

Bodenbeschaffenheit: Untersuchen Sie den Boden gründlich, um seine Tragfähigkeit zu bestimmen. Instabiler Boden erfordert in der Regel ein Fundament.

Umwelteinflüsse: Berücksichtigen Sie lokale Witterungsbedingungen, Frost-Tau-Wechsel und andere Umweltfaktoren, die das Fundament beeinflussen können.

Bauvorschriften: Überprüfen Sie örtliche Bauvorschriften, um sicherzustellen, ob ein Fundament eventuell gesetzlich vorgeschrieben ist.

Das Gabionen-Fundament kann entscheidend sein, um Stabilität und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Standortbestimmung und Vorbereitung

Wählen Sie den Standort sorgfältig aus. Achten Sie auf den Untergrund und stellen Sie sicher, dass er stabil ist. Markieren Sie den Bereich, in dem das Gebilde platziert werden soll, mit Stöcken oder Markierungsfarbe.

Schritt 2: Löcher ausheben

Die Löcher für das Punktfundament der Stützstangen ausheben. Dann den Untergrund für die Gabionenmauer verdichten.  

Schritt 3: Betonieren

Beton anmischen, die Stützpfosten in die Löcher geben, ausrichten und das Ganze dann mit der Betonmasse auffüllen. Circa 48 Stunden lang ruhen lassen. 

Schritt 4: Graben ausheben

Jetzt den Graben für die Gabionenmauer ausheben und dabei so vorgehen, dass etwa 10 Zentimeter in jede Richtung mehr ausgehoben werden. Den Boden nach dem Aushub verdichten. Ist der Boden sehr sandig, dann empfiehlt sich eine Schalung aus Brettern. 

Schritt 5: Auffüllen mit Kiesschicht

Füllen Sie das Loch mit Kies oder Schotter bis zum Rand bündig auf. Jede Schicht immer wieder mit einem sogenannten Stampffuß verdichten. Die Steinchen verhindern Erdrutsch und lassen Wasser leichter abfließen. 

Schritt 6: Gabionendraht zusammenbauen

Sofern die Gabione nicht bereits fertig montiert ist, müssen Sie sie jetzt zusammenbauen. Daraufhin bringen Sie in regelmäßigen Abständen – etwa alle 30 Zentimeter – Distanzhalter an. Sie verhindern, dass sich beim Auffüllen mit den Steinen Beulen bilden. 

Schritt 7: Auffüllen 

Jetzt werden die Steine, das Glas oder das Holz eingefüllt. Achten Sie dabei darauf, dass jedes Teil größer ist als die Maschengröße und gehen Sie nur langsam nach oben. Dabei immer wieder neue Distanzhalter setzen.

VORSICHT:
Schwere Gabionen-Körbe können bei unsachgemäßer Aufstellung und unzureichender Stabilität ein Sicherheitsrisiko darstellen, zum Beispiel auch für Kinder. 

Indem Sie diese Schritte befolgen, schaffen Sie eine solide, stabile Grundlage. Es ist ratsam, im Zweifelsfall professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein Landschaftsgärtner kann den spezifischen Bedarf an einem Fundament basierend auf den örtlichen Gegebenheiten und Anforderungen beurteilen.



Vor- und Nachteile von Gabionen

Gabionen sind Geschmackssache. Der sehr moderne Stil aus Metall mit Stein in massiven Drahtkörben wirkt auf den einen besonders modern und schick, auf den anderen klobig und kalt. 

Ein moderner Vorgarten mit Steinen und Pflanzen und Gabionenmauern
Niedrige Gabionenvarianten eignen sich gut als Begrenzungen © Mark Hochleitner / istockphoto.com

Vorteile 

Ästhetik: Gabionen verleihen dem eigenen Garten oder dem Vorgarten ein modernes, industrielles Aussehen und sind – gezielt eingesetzt – ein echter Hingucker. Es gibt eine große Auswahl und zahlreiche verschiedene Formen, unter anderem auch runde Gabionen oder solche in U-Form. 

Robustheit: Die Drahtkörbe sind langlebig und widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen.

Drainage: Durch die poröse Struktur ermöglichen sie eine effiziente Wasserabfuhr, was Staunässe verhindert.

Flexibilität: Sie eignen sich für unterschiedlichste Zwecke wie Stützmauern, Sichtschutz, Hangbefestigungen etc. 

Gestaltungsmöglichkeiten: Die Gabionen Ideen sind  zahlreich und sehr individuell, die Elemente aus Draht und Naturstein oder Glas erfreuen sich daher oft großer Beliebtheit. 

Nachteile

Gewicht: Die mit Natursteinen gefüllten Drahtkörbe können schwer sein und erfordern daher ein solides Fundament.

Wartung: In einigen Fällen kann Unkraut zwischen den Steinen wachsen, was regelmäßige Pflege erfordert. Ansonsten haben die Körbe eine hohe Lebensdauer und brauchen keine weitere Wartung. Das Drahtgeflecht sollten Sie aber hin und wieder mal kontrollieren. 

Kosten: Die höheren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Zäunen könnte abschreckend wirken. Sie können aber natürlich auch ausweichen und etwa nur ein Gabionen Hochbeet statt eines ganzen Zauns in Ihre individuelle Gartengestaltung integrieren.

GUT ZU WISSEN:
Gabionen bieten einen Lebensraum für verschiedene Insekten, insbesondere wenn sie mit natürlichen Materialien gefüllt sind. Dies unterstützt die Artenvielfalt im Garten.

Wie viel kostet eine Gartengestaltung mit Gabionen?

Die Kosten für eine kreative Gartengestaltung mit Gabionen-Elementen können abhängig von verschiedenen Faktoren stark variieren. Hier sind einige Aspekte, die die Gesamtkosten beeinflussen können:

  • Größe
  • Menge
  • Material beziehungsweise Füllmaterial
  • Beschaffenheit des Geländes
  • Standort und Zugänglichkeit
  • zusätzliche Funktionen wie Wasserelemente
  • Design
  • Arbeitskosten

Kostenbeispiele

Gabionensäule

Abmessungenrund 50 Zentimeter Durchmesser230 Zentimeter Höhe 
Maschenweite5 x 5 Zentimeter /4 Millimeter dicker Zink-Alu-Draht aus einem Gitter geformt  
Preisrund 230 Euro ohne Füllungrund 550 Euro gefüllt mit Nordseekieselrund 680 Euro gefüllt mit weißem Zierkies ohne Aufbau

Gabionenzaun mit blauem Glas

Abmessungen pro Zaunteil1 Meter lang2 Meter hochetwa 20 Zentimeter breit
Maschenweite5 x 5 Zentimeter (4 Millimeter dicker Zink-Alu-Draht)  
ZubehörAbstandshalterGerüstrohrC-Ringe
Ausführungvormontiertgefüllt mit blauen Glasbrocken 
Preisrund 1.300 Euro ohne Aufbau  

Gabionenzaun mit braunem Basaltbruchstein

Abmessungen pro Zaunteil1 Meter lang2 Meter hochetwa 20 Zentimeter breit
Maschenweite5 x 5 Zentimeter (4 Millimeter dicker Zink-Alu-Draht)  
ZubehörAbstandshalterGerüstrohrC-Ringe
Ausführungvormontiertgefüllt mit braunem Basaltbruchstein 
Preisrund 250 Euro ohne Aufbau  

Es ist ratsam, zum einen auf eine kostenlose Lieferung zu achten und zum anderen, wenn Sie einen Fachbetrieb mit dem Aufbau beauftragen, dann Angebote von verschiedenen Fachleuten oder Unternehmen einzuholen, um eine genaue Schätzung zu erhalten. Die Preise können je nach Region und individuellen Anforderungen variieren. Beachten Sie auch, dass die Investition in hochwertige Materialien und Facharbeit die Langlebigkeit und Ästhetik Ihrer Gabionen verbessern kann.



Fazit

Bei Gabionen handelt es sich um eine Struktur aus Drahtkörben oder -gittern, die mit Natursteinen oder anderen Materialien gefüllt ist und oft auch zur Stabilisierung von Böschungen, zur Erosionskontrolle oder als Stützmauer verwendet wird. Die Drahtgebilde können eine attraktive Idee sowie eine funktionale Lösung für verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten im Garten sein. Ein detaillierter Plan, der die richtige Platzierung, Größe und Form sowie die Auswahl der geeigneten Füllmaterialien berücksichtig, verhindert spätere Probleme. Beim Aufbau, vor allem bei großen Varianten, die ein Fundament benötigen, ist es ratsam, einen Fachmann zu beauftragen.

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.