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Wintergartenbau

Zuletzt aktualisiert: 13. Februar 2025
Lesedauer: 12 Minuten

Ein Wintergarten ist mehr als nur eine Terrassenüberdachung oder ein Anbau; er ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, der den Charme der Natur mit Komfort verbindet. Ob als grünes Paradies für Pflanzenliebhaber, Rückzugsort an kalten Wintertagen oder geselliger Treffpunkt für Familie und Freunde – ein Wintergarten erweitert den Wohnraum auf elegante Weise und ermöglicht es, den Garten in all seinen Facetten zu genießen, unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Es gibt verschiedene Arten von Wintergärten: von sogenannten Sommergärten, die als Übergangsräume dienen und nicht beheizt sind, bis hin zu Warmwintergärten, die ganzjährig als vollwertiger Wohnraum genutzt werden können. Die Wahl des richtigen Wintergartens hängt von individuellen Bedürfnissen, dem Nutzungsziel und dem Budget ab.


Wintergarten planen

Bei der Planung eines Wintergartens sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis Ihren Wünschen entspricht und den baurechtlichen Anforderungen genügt. Es ist wichtig, zuerst das Nutzungsprofil zu definieren. Legen Sie fest, wie Sie den Wintergarten nutzen möchten und passen Sie die Raumaufteilung entsprechend an. 

Detailreiche Planungsskizze eines modernen Wintergartens, der an ein Haus mit großzügiger Terrasse angebaut ist. Die Skizze zeigt Glaswände, die einen hellen Innenraum einrahmen, und eine Umgebung mit Pflanzen und Bäumen.
© Gartenbau.org

Wenn Sie einen Wintergarten planen sollten Sie folgende Punkte auf jeden Fall mit einbeziehen: 

  • Ausrichtung
  • Größe
  • Form
  • Material
  • Beschattungs- und Belüftungssysteme
  • Wahl des Dachs und Dachneigung
  • eventuell Heizsystem
  • Ein- und Ausgänge

Setzen Sie sich ein realistisches Budget, das alle anfallenden Kosten abdeckt. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur die Anschaffungskosten und die fürs Montieren, sondern auch Ausgaben für Planung, Genehmigungen sowie mögliche Zusatzkosten für Innenausstattung und Sonderwünsche wie Smart Home oder Photovoltaik. Eine detaillierte Kostenkalkulation kann helfen, unerwartete finanzielle Belastungen zu vermeiden. Nachrüstungen für Beleuchtung oder Steuerung können aufwendig sein. Daher sollten diese bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Allgemein kann man davon ausgehen, dass Sie einen Kaltwintergarten bereits ab circa 8.000 Euro realisieren können, ein Wohnwintergarten aber auch mal 100.000 Euro kosten kann.


Wintergartenbauer in Deutschland



Wintergartenarten

Wintergärten lassen sich grundsätzlich in drei Arten unterteilen: Kaltwintergärten, Warmwintergärten und temperierte Wintergärten. Kaltwintergärten sind unbeheizt und dienen vor allem als wettergeschützter Sitzbereich oder zur Überwinterung von Pflanzen. Warmwintergärten hingegen sind vollständig isoliert und beheizt, sodass sie das ganze Jahr über als Wohnraum genutzt werden können. Eine Zwischenlösung stellt der temperierte Wintergarten dar, der mit einer leichten, oft auch mobilen Heizlösung ausgestattet ist und überwiegend in den wärmeren Monaten genutzt wird. Die Wahl der passenden Wintergartenart hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und den baulichen Gegebenheiten ab.

Kaltwintergarten

Ein Kaltwintergarten, auch als Sommergarten bekannt, ist eine kostengünstige und unbeheizte Erweiterung des Hauses, die sozusagen als Übergangsraum zwischen Innen- und Außenbereich dient. Er ist nicht mit einer festen Heizanlage ausgestattet und in der Regel weniger stark isoliert als ein Warmwintergarten. Kaltwintergärten bieten Schutz vor Wind, Regen und Kälte, sind aber  im Winter – aufgrund der fehlenden Wärme – nur eingeschränkt nutzbar. Sie eignen sich gut als Raum für die Überwinterung von Pflanzen oder als geschützter Sitzplatz in Frühling und Herbst. Da sie nicht beheizt werden, können Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbildung auftreten, wenn keine ausreichende Belüftung vorhanden ist. Ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt von den örtlichen Vorschriften und der Größe des Wintergartens ab.


Moderne Ansicht eines Einfamilienhauses mit einem Kaltwintergarten aus Glas und Metallrahmen an der Rückseite des Gebäudes. Der Wintergarten ist mit Sitzmöbeln ausgestattet und grenzt an eine Terrasse.

KALTWINTERGARTEN

Mehr Wohnraum ohne große Baumaßnahmen? Ein Kalt-Wintergarten erweitert Ihr Zuhause lichtdurchflutet, verlängert die Gartensaison und kann sogar die Heizkosten senken!

© KangeStudio / istockphoto.com


Wohnwintergarten

Ein Wohnwintergarten, auch Warmwintergarten genannt, ist eine beheizte, robuste und gut gedämmte Erweiterung des Wohnraums, die ganzjährig genutzt werden kann. Im Gegensatz zum Kaltwintergarten verfügt er auch über ein Heizsystem und eine verbesserte Isolierung, sodass er selbst in den kalten Wintermonaten eine angenehme Wohlfühlatmosphäre bietet. 

Für den Bau eines Warmwintergartens ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich, zudem müssen spezifische Anforderungen an die Wärmedämmung gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllt werden. Neben der richtigen Dämmung spielen auch energieeffiziente Fenster und eine gut durchdachte Belüftung eine entscheidende Rolle, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten und Wärmeverluste zu minimieren.


Eleganter Wohnwintergarten mit einem großen Esstisch aus Holz, umgeben von stilvollen Stühlen. Der Raum ist hell durch ein großes Glasdach und bodentiefe Fenster, die den Blick in den grünen Garten ermöglichen. Ein Kronleuchter hängt von der Decke, und dekorative Elemente wie frische Blumen, ein gestreifter Teppich und ein rosafarbener Beistelltisch mit Obstschale runden die gemütliche Atmosphäre ab.

WOHNWINTERGARTEN

Ein Wohnwintergarten schafft ganzjährig einen lichtdurchfluteten Wohlfühlraum, ist beheizt und gedämmt – perfekt für gemütliche Stunden, auch an kalten Tagen!

© KatarzynaBialasiewicz / istockphoto.com


Die Regelungen bezüglich einer Baugenehmigung für einen Wintergarten sind nicht einheitlich. Da sich die Landesbauordnung von Bundesland zu Bundesland unterscheidet, sollte man sich am besten zuerst an das zuständige Bauamt wenden.

Ein Warmwintergarten kann vielfältig genutzt werden – sei es als zusätzliches Wohnzimmer, Essbereich oder sogar als Arbeitszimmer. Die großzügigen Fensterflächen oder Elemente wie Glasschiebewände sorgen für einen lichtdurchfluteten Raum und ermöglichen zu jeder Jahreszeit einen ungestörten Blick in die Natur. Dadurch entsteht eine harmonische Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich, die den Wohnkomfort und die Lebensqualität spürbar erhöht.


Material für den Wintergartenbau

Für den Bau eines Wintergartens stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Die Wahl des geeigneten Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie gewünschte Optik, Budget, Wärmedämmung und Wartungsaufwand.

MaterialVorteileNachteile
Kunststoffkostengünstig, pflegeleicht, keine spezielle Wartungbegrenzte Stabilität, dehnt sich bei Temperaturunterschieden, schwer recyclebar, energieintensive Herstellung
Stahlhohe Tragfähigkeit, stabil und langlebigkeine isolierenden Eigenschaften, erfordert thermisch getrennte Profile
Aluminiumschlank, stabil, wartungsarm, 100 % recyclebarenergieintensive Herstellung, weniger wärmedämmend als Holz
Holzbeste Wärmedämmung, natürlich, nachhaltiganfällig für Witterungseinflüsse, erfordert regelmäßige Pflege
Holz-Aluminium-Kombinationinnen: Wärmedämmung durch Holz, außen: Schutz durch Aluminium, flexibel in Designteurer in der Anschaffung, erfordert sorgfältige Verarbeitung
UNSER EXPERTE ERKLÄRT:
„Ein gut gemachter Wintergarten hält lebenslang. Auf keinen Fall sollten Sie daher an der Konstruktion sparen.“
Franz Wurm – Gründungs- und Vorstandsmitglied im Wintergarten Fachverband e.V.

Welche Rolle spielt die Auswahl des Glases beim Wintergartenbau? 

Ein besonders wichtiges Element beim Wintergartenbau ist auch das Glas. Es spielt eine zentrale Rolle beim Wintergartenbau, da es maßgeblich das Raumklima, das Licht und die Energieeffizienz beeinflusst. Die Qualität des Glases entscheidet darüber, wie gut der Wintergarten isoliert ist und wie angenehm das Raumgefühl zu jeder Jahreszeit bleibt. Moderne Verglasungen sorgen für eine hervorragende Wärmedämmung, reduzieren Wärmeverluste im Winter und schützen gleichzeitig vor Überhitzung im Sommer.

Eine Glasschiebewand ermöglicht eine flexible Nutzung des Wintergartens, da sie sich je nach Bedarf öffnen oder schließen lässt. So kann frischeLuft einströmen, während der Wintergarten an warmen Tagen fast zu einer offenen Terrasse wird. Auch bei den Wintergartendächern ist die Wahl des richtigen Glases entscheidend – spezielle Verglasungen mit Sonnenschutz oder selbstreinigenden Eigenschaften erhöhen den Komfort erheblich.

Zudem spielt die Breite der Glasflächen eine wichtige Rolle für die Optik und Funktionalität des Wintergartens. Große Fensterfronten schaffen eine lichtdurchflutete Atmosphäre und sorgen für eine harmonische Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich. 

Stegplatten aus Polycarbonat sind eine beliebte Alternative zu Glas beim Wintergartenbau, insbesondere für das Dach. Sie bestehen meist aus Polycarbonat oder Acryl und zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht, hohe Bruchfestigkeit und gute Wärmedämmung aus. Durch ihre mehrschichtige Struktur mit Hohlkammern bieten Stegplatten eine verbesserte Isolierung, was die Energieeffizienz des Wintergartens unterstützt. Im Vergleich zu Glas sind Stegplatten kostengünstiger und widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse.



Brauche ich für einen Wintergarten ein Fundament?

Ein stabiles Wintergarten-Fundament ist unerlässlich – unabhängig davon, ob es sich um einen Kalt- oder Warmwintergarten handelt. Geeignete Optionen sind Streifen- oder Punktfundamente, da die Konstruktion sicher verankert sein muss, um Schäden durch Wind zu vermeiden.

Für Wohnwintergärten sind zusätzliche Maßnahmen notwendig: Eine massive Bodenplatte sorgt für Stabilität, während Wärmedämmung und Feuchtesperren verhindern, dass Kälte und Feuchtigkeit ins Innere dringen. So bleibt der Wintergarten ganzjährig komfortabel und energieeffizient.

Häufig werden eine bestehende Terrasse, ein Balkon oder ein Garagendach als Standort in Betracht gezogen. Diese sind jedoch meist nicht tragfähig genug. Daher ist eine sorgfältige Tragfähigkeitsprüfung erforderlich. Bei einem Fundament im Erdreich spielen zudem Frostsicherheit und fachgerechte Ausführung eine entscheidende Rolle.


Kosten

Die Kosten für einen Wintergarten variieren je nach Art, Größe, Materialien, Ausstattung und regionalen Gegebenheiten bei der Montage. Ein individuelles Angebot vom Fachbetrieb ist empfehlenswert, um eine genaue Kosteneinschätzung zu erhalten.

Die wichtigsten Kostenfaktoren bei einem Wintergarten

  • Art des Wintergartens: Ein Kaltwintergarten (einfach verglast, ungedämmt) ist günstiger und startet ab circa 8.000 Euro, während ein hochwertiger Warmwintergarten mit Isolierung und Heiztechnik auch 50.000 Euro und mehr kosten kann.
  • Größe: Je größer der Wintergarten, desto höher die Material- und Arbeitskosten. Bedenken Sie aber: Die Kosten für Planung und Genehmigung bleiben gleich. Es kann sich also trotzdem lohnen, größer zu denken.
  • Materialien: Holz, Aluminium und Kunststoff unterscheiden sich stark im Preis. Auch die Art der Verglasung wirkt sich auf den Endpreis aus.
  • Fundament: Die Wahl zwischen Platten-, Streifen- oder Punktfundament sowie die Bodenbeschaffenheit beeinflussen die Kosten.
  • Ausstattung: Zusätzliche Elemente wie Sonnenschutz, Heizung, Belüftung, Beleuchtung oder Smart-Home-Technik erhöhen die Gesamtkosten.
  • Baugenehmigung: Regionale Gebühren liegen meist zwischen 100 und 300 Euro, zusätzliche Kosten können durch Gutachten und Unterlagen entstehen.
  • Montage: Die Kosten variieren je nach Aufwand. Ein Bausatz kann eine günstigere Alternative sein, sollte aber nur dann verwendet werden, wenn man handwerklich sehr erfahren ist und die korrekten Abdichtungen garantieren kann.
UNSER EXPERTE ERKLÄRT:
„Stimmen die Abdichtungen zum Boden, zum Dach und zum Gebäude nicht – und hier passieren die meisten Fehler – dann haben Sie definitiv an der falschen Stelle gespart. Wo Sie aber die Möglichkeit haben, Geld zu sparen, ist am Boden und auch bei den Heizungsmöglichkeiten. Beschattung etwa ist ein Punkt, den man zum Beispiel auch später noch problemlos nachrüsten kann. Gleiches gilt für eine hochwertigere Ausstattung oder teure Pflanzen.“
Franz Wurm – Gründungs- und Vorstandsmitglied im Wintergarten Fachverband e.V.

Wintergarten-Experte und Gründungs- und Vorstandsmitglied im Wintergarten Fachverband e.V. Franz Wurm

ÜBER UNSEREN EXPERTEN

Der Diplomingenieur Franz Wurm ist Gründungs- und Vorstandsmitglied im Wintergarten Fachverband e.V. Der Rosenheimer ist Sachverständiger der Handwerkskammer München und Oberbayern für Glasbauten, Fenster, Wintergärten und Glasfassaden und hat zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften veröffentlich. Sein Ingenieur-, Beratungs- und Planungsbüro widmet sich neben der Umsetzung von Wintergärten auch  der Sanierung mangelhafter Modelle.

» zum Wintergarten Fachverband e.V.


7 typische Fehler beim Wintergartenbau und wie man sie vermeidet

Ein Wintergarten kann eine wertvolle Bereicherung für das Haus sein – vorausgesetzt, er wird sorgfältig geplant und umgesetzt. Um typische Fehler zu vermeiden, sollten folgende Punkte beachtet werden:

1. harmonische Integration ins Haus

Ein häufiger Fehler ist, dass der Wintergarten wie ein Fremdkörper wirkt. Um eine harmonische Optik zu erzielen, sind eine transparente Gestaltung mit großen Glasflächen, leicht wirkenden Seitenwände und eine abgestimmte Architektur wichtig. Die typischen Wintergartenfarben sind heute eher gedeckt, von holzfarben bis hin zu anthrazit, aber theoretisch sind auch mutigere Farbkombinationen möglich, wenn sie zum Haus passen.  

2. optimale Temperatur zu jeder Jahreszeit

Oft wird der Wintergarten im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt. Eine gut isolierte Außenhülle, eine durchdachte Überdachung sowie eine passende Verglasung und Belüftung helfen, das Klima ganzjährig angenehm zu halten.

3. Raumaufteilung

Die Nutzung des Wintergartens sollte gut geplant sein. Bewegungsflächen, Aufenthaltsbereiche und Pflanzzonen sollten sinnvoll aufgeteilt werden, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Wichtig ist hier auch, gut Maß zu nehmen. 

4. technische Steuerung für ein angenehmes Klima

Eine automatische Steuerung für Belüftung, Beschattung und Heizung erleichtert die Klimaregulierung und sorgt für Komfort zu jeder Jahreszeit.

5. rechtliche Vorschriften beachten

Um Probleme mit den Behörden zu vermeiden, sollten vor dem Bau Bebauungspläne, Bauordnungen, Baugenehmigungen, Brandschutzvorgaben und statische Anforderungen geprüft werden.

6. gute Baukoordination

Fehlende Abstimmung zwischen den Gewerken kann zu Baufehlern, Verzögerungen und Mehrkosten führen. Eine sorgfältige Koordination ist daher essenziell.

7. dichte und isolierte Anschlüsse

Mangelhaft abgedichtete Übergänge zum Haus können zu Wärmeverlusten und Feuchtigkeitsschäden führen. Deshalb ist auf saubere und gut isolierte Anschlüsse zu achten.

Erfahrung im Wintergartenbau ist entscheidend. Daher sollte ein erfahrener Profi mit dem Bau beauftragt werden, idealerweise aus der Region, um im Bedarfsfall einen direkten Ansprechpartner zu haben. 



Ein Wintergarten ist eine wertvolle Erweiterung des Wohnraums, der eine besondere Wohnatmosphäre schafft. Einen Platz, an dem Sie das ganze Jahr über Sonnenstrahlen genießen können. Ob als gemütlicher Rückzugsort, lichtdurchfluteter Essbereich oder grünes Paradies für Pflanzen – die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Wichtig ist eine sorgfältige Planung, bei der Aspekte wie Wärmedämmung, Beheizung und Baugenehmigungen berücksichtigt werden. Mit der richtigen Bauweise und hochwertigen Materialien kann ein Wintergarten das ganze Jahr über genutzt werden und steigert zugleich den Wohnkomfort sowie den Wert der Immobilie.


Modernes Haus mit einem Wintergartenanbau aus Glas, eingebettet in eine Waldlandschaft, mit natürlicher Vegetation im Vordergrund und Tageslicht, das den Raum erhellt.

EXPERTEN INTERVIEW

Vom Luxusobjekt des Adels zur modernen Wohnraumerweiterung – Gartenbau.org spricht mit Franz Wurm vom Wintergarten Fachverband e.V. über die Entwicklung und Bedeutung des Wintergartens heute.

© Explora_2005 / istockphoto.com


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