Das Verlegen von Rasenkantensteinen schafft klare Grenzen in Ihrem Garten und kann zudem die Gartenarbeit erleichtern. Wie das funktioniert und welche Gestaltungsmöglichkeiten Sie haben, erfahren Sie hier auf Gartenbau.org!
„Wer übernimmt diese Woche das Rasenmähen?“ – Wer kennt diesen Satz nicht?! Viele Eltern binden Ihre Kinder in den Haushaltsplan und die Gartenpflichten mit ein. Und dazu gehört eben auch die wöchentliche Rasenpflege. Wer schon mal Rasen gemäht hat, weiß, dass besonders die Ränder von Beeten eine gefürchtete Gefahrenzone sind. Denn wessen Mutter ist schon begeistert von versehentlich abgemähten Blüten und Pflanzenteilen? Auf der sicheren Seite ist hier, wer Rasenkantensteine verlegen lässt.
Rasenkantensteine mit dem Pflasterhammer verlegen
Rasenkantensteine – nicht zu verwechseln mit Rasensteinen – sind dekorativ geformte Pflastersteine, die an den Begrenzungen von Rasenfläche und Beeten, Gartenwegen oder dem Teich im Garten verlegt werden. Sie stellen nicht nur ein optisch ansprechendes Element im Garten dar, sondern sie erleichtern auch das Rasenmähen an diesen Begrenzungen erheblich. Man läuft nicht mehr so leicht Gefahr, aus Versehen über die Begrenzung hinweg zu mähen und Pflanzen zu verletzen.
Um Rasenkantensteine verlegen zu können, wird ein spezieller Pflasterhammer benötigt. Bevor dieser zum Einsatz kommen kann, muss mit einer Schnur gekennzeichnet werden, wo die Steine verlegt werden sollen. Anschließend wird ein Graben ausgehoben, der leicht mit Sand aufgeschüttet wird. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Rasenkantensteine aus Beton so angelegt werden sollten, dass sie in etwa 2 bis 3 cm höher als der Rasen verlegt werden müssen. Danach müssen Sie entlang der Schnur-Kennzeichnung die Rasenkantensteine setzen lassen. Mit dem Pflasterhammer werden sie auf eine Höhe gebracht und im Erdreich befestigt. Zuletzt werden die Steine mit Erde an den Rändern abgedichtet.
Rasenkantensteine verlegen: Vielseitige Möglichkeiten
Auch runde oder geschwungene Beete lassen sich mit Rasenkantensteinen anlegen. Hierbei muss allerdings darauf geachtet werden, dass die runden Enden der Pflastersteine gut miteinander abschließen. Um die Rasenbegrenzung möglichst sauber und optisch anspruchsvoll zu halten, muss nicht nur das Unkraut im Rasen entfernt werden, sondern es sollten auch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Steinen regelmäßig gesäubert werden. Bei größeren Installationen sollten die Steine außerdem in einem Betonfundament platziert werden, damit sie besonders gut in der Erde halten. Außerdem gibt es nicht nur Rasenkantensteine aus Beton, sondern auch Rasenkantensteine aus Kunststoff. Ein Gartenbauer kann Sie umfassend zu den unterschiedlichen Möglichkeiten beraten. Er hat außerdem einen Überblick über zahlreiche Hersteller und Kosten.
Rasenkantensteine mit Tipps vom Profi verlegen
Stellen Sie auf Gartenbau.org kostenfrei und unverbindlich eine Anfrage und finden Sie einen Gartenbau-Betrieb, von dem Sie Ihre Rasenkantensteine verlegen lassen können. Schaffen Sie so Ordnung in Ihrem Garten. Sorgen Sie für Begrenzungen und erleichtern Sie Ihnen und Ihren Familienmitgliedern das Rasenmähen! Beziehen Sie direkt über den Profi Ihre neuen Rasenkantensteine. Gewicht und starre Form erschweren das Handling der Betonklötze – lassen Sie sich deshalb beim Verlegen der Rasenkante helfen! Seien Sie ruhig auch kreativ und teilen Sie dem Profi Ihre Wünsche und Gestaltungsideen für Beete und Gartenwege mit. Mit Tipps und Hilfe vom Experten lassen sich all Ihre Wünsche zu Ihrer Zufriedenheit und möglichst einfach umsetzen.