
Die Planung und Gestaltung des Gartens kann zu einer komplizierten Angelegenheit werden. Mit unseren Tipps, Tricks und Hilfsmitteln, wird Ihre Gartenplanung ein Kinderspiel.
Ähnlich wie sich das mit der eigenen Wohnung oder dem Haus verhält, kann man sich auch am Garten mit der Zeit sattsehen. So wie dann manchmal einfach ein neuer Anstrich her muss, der für frischen Wind sorgt, legen viele ihren Garten neu an. Aber auch im Garten können Sie nicht einfach wild drauf los arbeiten, denn auch hier ist die richtige Planung das A und O. Wir haben Ihnen eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, die Ihnen dabei hilft, Ihren neuen Garten richtig zu planen.
1. Sammeln Sie Ihre Ideen
Wenn Sie etwas an Ihrem Garten verändern möchten, dann liegt das womöglich daran, dass sich zum Beispiel Ihre Nutzungsansprüche geändert haben, weil die Kinder aus dem Haus sind und Sie keine große Rasenfläche zum Spielen mehr benötigen, dass Ihnen die Pflege Ihres Gartens über den Kopf wächst und Ihr Garten pflegeleichter werden soll, oder dass Ihr Garten verwittert und nicht mehr schön anzusehen ist. Möchten Sie Ihren Garten neu anlegen oder Ihren bestehenden Garten verändern, dann sollten Sie sich am besten zunächst etwas Zeit nehmen, um ein Brainstorming zu machen und all Ihre Ideen zu sammeln, die Ihnen dabei in den Sinn kommen.
2. Den Garten vermessen
Wenn Sie ein paar konkrete Ideen gesammelt haben, dann sollten Sie Ihren Garten als nächstes vermessen. Für die genaue Planung ist es wichtig, dass Sie wissen, wie groß Ihr Garten ist. Außerdem sollten Sie in die Planung mit einbeziehen, ob zum Beispiel Bäume oder ein Teich vorhanden sind. Haben Sie in Ihrem Außenbereich beispielsweise einen Teich, den Sie trocken legen wollen, sollten Sie damit am besten als erstes beginnen. Die Erde braucht hinterher nämlich immer eine gewisse Zeit, um vollständig auszutrocknen.
3. Eine Skizze anfertigen
Wenn Sie Ihre Ideen gesammelt haben und die genauen Maße Ihres Gartens kennen, können Sie im nächsten Schritt eine Skizze von Ihren genaueren Vorstellungen anfertigen. Solange Sie Ihren Garten in Eigenregie umgestalten möchten, reicht es, wenn Sie eine große Skizze zeichnen, die Ihnen einfach nur die wichtigsten Punkte aufzeigt.
4. Die Wahl der richtigen Materialien
Ist die Planung Ihres neuen Gartens abgeschlossen, dann sollten Sie sich anschließend Gedanken darüber machen, welche Materialien Sie für Ihren Außenbereich verwenden möchten. Entscheiden Sie sich, ob Sie zum Beispiel eine Terrasse aus Holz oder aus Pflastersteinen anlegen möchten, oder ob Sie eine große Rasenfläche einem opulenten Blumenbeet vorziehen. Leben Kinder im Haushalt oder kommen die Enkel regelmäßig zu Besuch, sollten Sie auch das Thema Sicherheit nicht außer Acht lassen, wenn möglicherweise eine Teichanlage oder ein Swimmingpool geplant ist.
5. Mit der Gartengestaltung beginnen
Haben Sie alle Eventualitäten durchdacht und abgewogen, können Sie damit beginnen, Ihren Garten ganz nach Ihren Vorstellungen und Wünschen umzugestalten. Beachten Sie, dass die beste Zeit dafür zwischen April und Oktober liegt. Während dieser Monate sind sowohl Temperaturen als auch Bodenbeschaffenheit am günstigsten, um Gras zu sähen und Blumen zu pflanzen. Auf welche Pflanzen Ihre Wahl fällt oder für welches Bodenmaterial Sie sich entscheiden, ist dabei ganz Ihnen überlassen. Anschließend können Sie sich noch Gedanken über die Dekoration Ihres neuen Gartens machen. Sie können je nach Stil Ihres Gartens große Statuen aufstellen, aber zum Beispiel auch klassische Gartenzwerge oder Springbrunnen integrieren.
6. Gartenmöbel aussuchen
In den meisten Fällen sollen nach der Gartenumgestaltung auch neue Gartenmöbel her. Neben dem Thema des Gartens, dem Aufstellungsort und Ihrem individuellen Geschmack sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Gartenmöbel zusätzlich darauf achten, dass diese Ihren Funktionalitätsansprüchen gerecht werden. Schöne Möbel für Ihren Außenbereich aus robusten und wetterfesten Materialien können Sie im Onlineshop von ambientedirect.com finden. Besonders wenn zum Beispiel Tische und Stühle aus Echtholz das ganze Jahr über unter freiem Himmel stehen, sollten diese mit speziellem Lack bearbeitet sein, damit das Holz mit der Zeit nicht verwittert. Edelstahl ist hingegen resistent gegen Wasser und Luftfeuchtigkeit und eignet sich ebenfalls hervorragend für den Garten.