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Gartenpflege

Grünschnitt entsorgen Kosten: Was kostet die Entsorgung von Gartenabfall?

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 02. November 2023
Lesedauer: 13 Minuten
© Evelien Doosje / istockphoto.com

Das Entsorgen des Grünschnitts ist ein wichtiger Aspekt der Gartenpflege. Egal, ob es sich um einen kleinen Stadtgarten oder ein großes Grundstück auf dem Land handelt, das regelmäßige Entfernen von Gras, Laub, Ästen und anderen Gartenabfällen ist unerlässlich, um einen gepflegten Außenbereich zu bewahren. Doch wie kann man den Grünabfall effizient und umweltfreundlich entsorgen? Kostet das etwas und welchen Bioabfall kann ich vielleicht auch einfach im Garten liegenlassen? Wir zeigen Ihnen, wie es richtig geht. 

Alles auf einen Blick:

  • Grünschnitt kann bis zu einer Menge von einem Kubikmeter in vielen Städten kostenlos abgegeben werden. Manche Gemeinden holen den Gartenabfall sogar ab.
  • Bei großen Mengen oder wenn Sie den Gartenabfall nicht selbst wegbringen können, kann ein Grünschnitt Container gemietet werden, der dann von einem Containerdienst abgeholt wird. Manche Gemeinden bieten auch einen Abholdienst.
  • Für kleine Mengen können Sie in vielen Kommunen die grüne oder braune Biotonne nutzen. Oft zu einem geringen Preis, meist ist sie sogar bereits in den Abfallgebühren mit drin.
  • Das Verbrennen jeder Abfallart ist aus umweltschutztechnischen Gründen in der Regel verboten.
  • Kleine Mengen Grünschnitt können im Komposthaufen abgeladen werden. Jedoch eignen sich hierfür nicht alle Pflanzenreste. Es kommt auf die Abfallart an.

Was versteht man unter Grünschnitt?

Damit wird all das bezeichnet, das bei der Pflanzenpflege auf Ihrem Grundstück anfällt, also zum Beispiel beim Heckenschnitt, bei der Baumpflege oder beim Mähen des Rasens. Im Einzelnen versteht man unter Grünschnitt:

Nicht dazu gehören Wurzeln, Erde und Früchte – auch nicht die, die eventuell noch an den Ästen hängen.

Warum ist es wichtig, Grünschnitt richtig zu entsorgen?

Man könnte ja denken: Pflanzliche Abfälle verrotten doch, macht ja nichts. Dem ist aber nicht so. Es kann gewaltige unerwünschte Auswirkungen auf die Umwelt haben, wenn Sie Ihren Grünschnitt einfach irgendwo entsorgen. Und genau deswegen drohen bei illegaler Entsorgung auch hohe Strafen, in besonders schweren Fällen sogar ein Bußgeld bis zu 25.000 Euro. Die gesetzlichen Vorschriften sind hier unbedingt zu beachten.

Umweltauswirkungen

Entsorgen Sie Ihren Erdaushub, Baumschnitt und/oder anderen Gartenabfall einfach so irgendwo – und wenn es nur die Reste des Rasenmähens sind -, dann werden die dort vorhandenen Bodenorganismen in ihrer Arbeit gestört, erhalten nicht genügend Sauerstoff und es kommt zur Fäulnis. In der Folge werden die Pflanzen schwächer und es kann sogar zum Verlust bestimmter Arten kommen. Auch Bauschutt und Erdaushub müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden, um das Gleichgewicht der Natur nicht durcheinanderzubringen.

Eine effektive Methode, um organische Substanzen in den Boden zurückzuführen, ist dagegen das Mulchen von Rasenschnitt und kleinerem Grünschnitt. Hierbei wird dieser ganz fein zerkleinert und dann auf dem Rasen oder in den Beeten wieder verteilt. Das tut Ihrem Garten gut.

Gesunder Garten

Die Entfernung von krankem oder beschädigtem Pflanzenmaterial reduziert die Ausbreitung von Krankheiten und fördert ein gesundes Pflanzenwachstum. Allerdings ist es auch gut für die Gartenbewohner, wenn Sie zum Beispiel in einer ruhigen Ecke des Gartens im Herbst einen großen Laubhaufen machen. Dieser dient dann zum Beispiel Igeln als Unterschlupf. Aber auch Regenwürmer, Spinnen, Käfer oder Molche ziehen sich hierher zurück, wenn es kalt wird.

Schlafender Igel eingerollt im Herbstlaub in einem Garten
Laubhaufen bieten vielen Tieren Schutz © Martina Unbehauen / istockphoto.com

Welche Entsorgungsmöglichkeiten gibt es?

Es eignen sich nicht alle Varianten für jede Art und Menge von Grünschnitt und abbaubare Abfälle. Sie haben aber folgende Möglichkeiten:

  • Biotonne
  • Komposthaufen
  • Grünschnittcontainer
  • Gartenabfallentsorgungsdienste / Containerdienst
  • Deponie
  • Biotonne
    In den meisten Gemeinden werden entweder grüne oder braune Tonnen zur Verfügung gestellt. Sie dienen der fachgerechten Entsorgung von Bioabfall und eignen sich daher auch für den Gartenabfall wie kleine Äste. Das einzige Problem hierbei ist, dass nur eine geringe Menge an Abfall in die Tonne hineinpasst. Wenn Sie einen großen Garten haben und entsprechend viel anfällt, sind die Tonnen zu klein. Übrigens: Erdaushub gehört nicht in diese Tonne, genau wie dickes Holz.
TIPP:
Um Platz in der Tonne zu sparen, können Sie den Gartenabfall vorher häckseln. Hierdurch verringert sich das Volumen erheblich.
  • Komposthaufen
    Eine weitere kostenfreie Möglichkeit ist der eigene Komposthaufen. Dies hat den Vorteil, dass die Gartenabfälle sich zersetzen und später wieder als nährstoffreiche Erde zum Einsatz kommen können. Hierdurch entsteht ein geschlossener Kreislauf. Allerdings sollten Sie beachten, dass nicht alle Pflanzenreste auf dem Komposthaufen entsorgt werden sollten. Manche Baumsorten wie Kastanie, Walnuss oder Eiche zum Beispiel sollten besser nicht auf dem Komposthaufen landen. Sie enthalten Gerbstoffe, die keimhemmend wirken. Alte Gemüseblätter dagegen sind zum Beispiel optimal.

    Am besten achten Sie darauf, dass sie zur Hälfte grünes Material wie Blattabfälle auf den Komposthaufen geben und zur anderen Hälfte braunes Material wie Laub oder Haustierstreu. So erhalten Sie eine gesunde Mischung, die sich schnell zersetzt und nicht fault. Entstehen auf dem Kompost unangenehme Gerüche, können Sie davon ausgehen, dass Sie ungeeignete Dinge entsorgt haben oder das Verhältnis nicht stimmt.
    Ein Mann holt fertigen Kompost mit einer Schaufel aus einem Komposthaufen im Garten
    Ein Komposthauen oder -behälter sorgt dafür, dass der Kreislauf auf dem Grundstück erhalten bleibt © Oscar Martinez Troncoso / istockphoto.com
  • Grünschnittcontainer
    Ein Grünschnittcontainer eignet sich, wenn große Mengen an Grünzeug vom Grundstück weg sollen. Grundsätzlich dürfen Gras, Äste und Zweige, Baumschnitt, Unkraut, Wurzeln, Sträucher und Stauden, Stroh, Strauchschnitt, Heckenschnitt, Blätter und Laub, Pflanzen- und Blumenreste sowie Baumstämme mit einem geringen Durchmesser (meist bis zu zehn Zentimeter) in einem solchen Container entsorgt werden.

    Da der Container durch einen entsprechenden Dienstleister bereitgestellt und auch wieder abgeholt werden muss, fallen hierfür jedoch deutlich höhere Kosten an als bei den beiden anderen Varianten. Der Vorteil ist aber: Sie können einen Pauschalpreis vereinbaren.
  • Gartenabfallentsorgungsdienste / Containerdienst
    Einige Regionen bieten Gartenabfallentsorgungsdienste an. Diese Containerdienste holen Gartenabfall von Ihrem Grundstück ab und führen ihn zur richtigen Entsorgung oder Verarbeitung – ja nach Abfallart. Manche Gemeinden bieten – ähnlich dem Sperrmüll – auch an, Sonderabholungen durchzuführen. 
  • Gartenabfallsammelstelle
    Nicht jede Stadt hat dieses Angebot, aber in manchen Städten wie zum Beispiel Nürnberg gibt es sogenannte Gartenabfallsammelstellen. Das sind ausgewiesene Grundstücke im Stadtgebiet, bei denen Sie Grünabfall aus Ihrem Garten kostenlos anliefern können. Im Prinzip wie ein riesiger Komposthaufen. Aber erkundigen Sie sich hier vor der Anlieferung, was Sie hinbringen dürfen und was anders verarbeitet werden muss. 
  • Grünschnitt auf der Deponie entsorgen
    Der Grünschnitt kann außerdem auf einem Wertstoffhof oder auf der Deponie entsorgt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie ihn selbst anliefern. Bis zu einem Kubikmeter ist das in der Regel kostenlos und das ist immerhin etwa eine Dritteltonne. Allerdings müssen Sie nachweisen, dass Sie aus dem jeweiligen Stadtgebiet kommen. Ökologisches Handeln hört zwar nicht am Stadtrand auf, aber da geht es um die Finanzierung.
SCHON GEWUSST?
Bauschutt und Erdaushub dürfen nicht gemeinsam entsorgt werden, auch wenn beides auf einer Baustelle anfällt. Die Recyclingwege sind nämlich ganz andere. Haben Sie also Bauschutt, dann bringen Sie diesen am besten getrennt zur Erde zum Recyclinghof. 

Darf Grünschnitt im Garten verbrannt werden?

Es ist verboten, Grünschnitt im eigenen Garten zu verbrennen. Schließlich birgt dies Gefahren, allen voran ein erhöhtes Brandrisiko, aber auch der Rauch selbst ist gesundheitsschädlich. Nach dem Bundes-Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetz ist die Abfallentsorgung nur in den dafür vorgesehenen Anlagen erlaubt und das gilt auch für Grünzeug. Landesrechtliche Verordnungen können vor Ort ein Verbrennen erlauben, das ist aber eher selten. Sonst braucht es immer eine Ausnahmegenehmigung, die aber ebenfalls nur sehr selten erteilt wird. Halten Sie sich trotz Verbot nicht daran und werden erwischt, kann ein beachtliches Bußgeld drohen. Diese Bußgelder sind unterschiedlich hoch, je nachdem, ob Sie in Rheinland-Pfalz, Bayern oder Sachsen-Anhalt wohnen. Aber letztendlich sollte das für Sie sowieso nicht ausschlaggebend sein. Denn der Schutz unserer Umwelt ist immer gleich wichtig.

SCHON GEWUSST?
Ein größeres Gartenfeuer produziert in wenigen Stunden genauso viel Ruß und Rauchpartikel wie 250 Autobusse während eines ganzen Tages. Ein solches Feuer erhöht also die Feinstaubbelastung der Region enorm und ist daher nicht vertretbar.

Darf man Grünschnitt im Wald entsorgen?

Vielleicht ziehen Sie in Betracht, Ihre Abfälle aus dem Garten im Wald zu entsorgen. Was aus der Natur kommt, kann schließlich auch der Natur wieder zugeführt werden, nicht wahr? Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Es ist aus guten Gründen verboten, den Grünabfall im Wald zu entsorgen. Zum einen modern die Abfälle meist lange vor sich hin und verursachen hierdurch Gerüche, die Spaziergänger stören. Zum anderen wirken sich die Abfälle negativ auf die natürliche Regeneration des Waldes aus. Hinzu kommt, dass viele Pflanzen giftig sind und sich daher nicht ungehindert im Wald ausbreiten sollten. So ist beispielsweise das illegale Entsorgen von Kirschlorbeerpflanzen im Wald zum echten Problem für die Tiere geworden.

Werden Sie dabei erwischt, dass Sie Ihren Grünschnitt im Wald oder am Waldrand entsorgen, kann ein erhebliches Bußgeld von mehreren Tausend Euro auf Sie zukommen. Übrigens auch dann, wenn es sich um ihren eigenen Wald handelt oder der Waldbesitzer Ihnen das Ablagern auf seinem eigenen Grundstück erlaubt hat. Denn auch der Eigentümer darf sich nicht über die Regelungen und Verbote der Landesforstgesetze hinwegsetzen. Die Folge könnte unter anderem sein, dass das Gleichgewicht der Natur durcheinanderkommt, heimische Arten verdrängt werden und sich Arten verbreiten, die unser Ökosystem durcheinander bringen. Ein typisches Beispiel ist der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt.

Eine große Herkuslesstaude auch Riesen-Bärenklau genannt an einem Waldrand
Die Herkulesstaude ist ein sogenannter invasiver Neophyt – eine Pflanze, die natürlicherweise an diesem Standort nicht vorkommt und damit das dortige Gleichgewicht durcheinanderbringt © Markus Volk / istockphoto.com

Es ist daher immer besser, sich an einen Wertstoffhof zu wenden oder eine andere der oben genannten Alternativen zu wählen, auch wenn dies eventuell mit Kosten verbunden ist. Wenn Sie unsicher sind und noch weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich am besten an einen Fachmann.



Was kostet die Entsorgung von Grünschnitt?

Das lässt sich pauschal nicht sagen, die Kosten variieren stark von Region zu Region. Baumschnittcontainer beispielsweise sind auf dem Land oft viel günstiger zu bekommen, da sie hier viel öfter gebraucht werden. Hinzu kommt: Es kann sich lohnen, weit vorauszudenken und zum Beispiel einen Container früh genug zu bestellen, denn in der typischen Gartensaison sind sie meist teurer.

Kosten für die Entsorgung in der Biotonne

Für die grüne oder die braune Tonne ist in den meisten Gemeinden keine eigene Gebühr vorgesehen, da diese bereits in den Entsorgungsgebühren für den Restmüll enthalten ist. Es gibt jedoch Gemeinden, in denen die Biotonne nur gegen eine Grundgebühr angeboten wird. Die Preise liegen dann etwa bei 50 Euro pro Jahr.

Kosten für Container und Transport des Materials

Die Kosten hängen in erster Linie von der Größe des Containers ab, also von der Menge an Abfall, die in den Container hineinpasst. Angeboten werden meist Modelle in verschiedenen Größen. Für einen normalen Garten bauchen Sie nicht mehr als höchstens fünf Kubikmeter. Die Kosten liegen hier bei rund 200 Euro. Kleine Container erhalten Sie teilweise auch schon für 100 Euro, große mit zehn Kubikmeter kosten auch mal 500 Euro.

VORSICHT
An- und Ablieferung sind im Preis enthalten. Sie brauchen aber etwa drei bis fünf Quadratmeter Platz und genügend Raum, damit der LKW rangieren kann. Handelt es sich um eine schwer zugängliche Stelle, müssen Sie das im Vorfeld mit dem Containerverleih besprechen.

Preisspannen:

Größe des ContainersPreis
3 Kubikmeter100 – 200 Euro
5 Kubikmeter150 – 250 Euro
7 Kubikmeter250 – 300 Euro
10 Kubikmeter300 – 500 Euro

In diesen Kosten sind sowohl der Transport des Containers als auch die Deponieentsorgung bereits enthalten. Preisentscheidend kann sein, wie viele Tage Sie den Container benötigen. Bei sieben Tagen etwa kann der Preis auch mal schnell mehrere hundert Euro mehr betragen. Muss der Container im öffentlichen Bereich, also beispielsweise auf dem Fußweg, aufgestellt werden, muss ähnlich dem Bauschutt Container eine entsprechende Genehmigung beantragt werden. Die Kosten hierfür liegen je nach Gemeinde bei etwa 50 bis 80 Euro.

UNSER TIPP:
Sie können sich auch mit den Nachbarn absprechen und einen passenden Container gemeinsam mieten. Dann können Sie sich die Gebühr für die Abholung des Gartenabfalls teilen.

Kosten für die Deponie oder den Wertstoffhof

Wenn Sie die Grünabfälle selbst anliefern, kann ein Kubikmeter meist kostenlos entsorgt werden, vorausgesetzt, Sie können nachweisen, dass Sie im jeweiligen Einzugsbereich wohnen.

Grundsätzlich sollten Sie jedoch mit dem folgenden Preis auf Deponie oder Wertstoffhof rechnen:

  • 35 bis 40 Euro pro Tonne oder
  • 20 bis 30 Euro pro Kubikmeter

Die Kosten können je nach Gemeinde stark variieren. So bezahlen Sie beispielsweise auf einem Recyclinghof in Bremen erst bei einer Menge über einem Kubikmeter, dann pro angefangenem Kubikmeter 20 Euro und in Stuttgart etwa können Sie bis zu zwei Kubikmeter am Tag entsorgen, ohne dafür zu bezahlen. (Stand Dezember 2024)

Beispielrechnung

Wir möchten Ihnen nachfolgend eine Beispielrechnung aufzeigen, die sich auf eine Containergröße von 5 Kubikmetern bezieht. Der Container wird geliefert und wieder abgeholt. Es wird eine Stellgenehmigung benötigt.

PositionPreis
Bereitstellung und Anlieferung des Containers, 5 Kubikmeter inkl. Entsorgung auf der Deponie(Strauchschnitt)300 bis 350 Euro
Aufstellerlaubnis für den Container50 bis 80 Euro
Gesamtkosten350 bis 430 Euro

Kann ich meinen Grünschnitt auch kostenlos entsorgen?

In einigen Gemeinden kann der Grünschnitt bis zu einer gewissen Menge kostenlos auf dem Wertstoffhof entsorgt werden. Auch der Komposthaufen ist eine kostenlose Möglichkeit, wenn sich die Abfälle eignen. Es muss allerdings möglich sein, dass diese in absehbarer Zeit durch Mikroorganismen zu Erde zersetzt werden. Dicke Holzstücke haben auch hier keinen Platz.

Nicht nur dann, wenn Sie den Rückschnitt auf Ihrem Grund und Boden von einer Gartenbaufirma durchführen lassen, kann es sich lohnen, diese auch mit dem fachgerechten Entsorgen des Gartenabfalls zu beauftragen. Sie können sich hier viel Zeit und Nerven sparen – vor allem, wenn Sie etwa kein geeignetes Fahrzeug haben, um größere Mengen Grünschnitt zum Recyclinghof zu bringen. 



Fazit

Die richtige Grünschnittentsorgung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit Ihres Gartens. Es gibt verschiedene Möglichkeiten vom Komposthaufe im eigenen Garten bis hin zum Grünschnittcontainer. Was aber immer gilt: Die örtlichen Vorschriften sind zu beachten. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Gartenabfall oder auch ein Erdaushub fachgerecht entsorgt werden, verantwortungsvoll und umweltbewusst. Auf keinen Fall dürfen Sie den Grünschnitt verbrennen oder ihn im Wald entsorgen, denn hierfür drohen Ihnen hohe Bußgelder.

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.