Eltern wünschen sich, dass sich ihre Kinder bei schönem Wetter nicht etwa vor der Spielkonsole aufhalten oder gelangweilt in der Wohnung oder im Haus Zeit verbringen. Sie wünschen sich, dass Kinder Outdoor-Aktivitäten vorziehen. Da ein Ausflug zeitlich nicht immer organisierbar ist, gibt es mittlerweile eine Reihe von Gartenzubehör, das Action im Freien ermöglicht und Freude bringt.

Ein Trampolin im Garten ist Garant für eine actionreiche Zeit. Das Netz darum sorgt für die nötige Sicherheit. © kamazoo, pixabay.com (CC0 Public Domain)
Die Kleinsten lassen sich meist mit einer kleinen Spielhütte oder einem Sandkasten dazu ermuntern, bei schönem Wetter im Garten zu spielen. Doch wenn die Kinder größer und die Spielhütte und der Sandkasten bei Weitem zu klein werden, muss im Garten neues Equipment einziehen, um den Nachwuchs zu Outdoor-Aktivitäten zu überreden. Die Auswahl ist dabei riesig.
Möglichkeit 1: Das eigene Trampolin
Vor einiger Zeit noch gab es sie nur im Freibad oder in Indoor-Spielplätzen. Die Rede ist von einem Trampolin. Auf öffentlichen Anlagen war es nicht selten eine kleine Attraktion, die Kinder reihten sich in Schlangen ein, um einmal zu springen. Diese Warteschlangen gehören nun für viele Kinder der Vergangenheit an, denn wenn erst das eigene Trampolin in den Garten eingezogen ist, ist Hüpfspaß ohne langes Warten möglich.
Bis sich der Nachwuchs darauf austoben kann, müssen allerdings Kaufkriterien abgewogen werden. Dazu gehören
• die maximale Belastbarkeit, damit das Trampolin auch lange hält
• das Sicherheitszubehör, damit der Nachwuchs nicht Gefahr läuft, sich zu verletzten
• die Größe, die in Relation zur Nutzung steht
• das Gewicht sowie die Möglichkeiten des einfachen Aufbauens
Dieser Trampolin-Test nimmt die genannten Parameter genau unter die Lupe und bietet somit eine wichtige Hilfestellung für Verbraucher, die sich ein eigenes Trampolin anschaffen wollen.
Möglichkeit 2: Die Gartenschaukel
Die Gartenschaukel ist kein Novum, wenn es um das Zubehör geht, was Kinder im Garten lieben. Sie fällt vielmehr unter die Rubrik „geliebter Klassiker“. Häufig ist zu beobachten, dass Kinder auf dem Spielplatz direkt auf die Schaukel zusteuern – warum also nicht diese Option auch im Garten als Anreiz bieten, um draußen aktiv zu werden? Eltern sollten vor dem Kauf diese Punkte berücksichtigen:
– Besonders natürlich kann eine Schaukel wirken, wenn sie in einem Baum verankert wird. Diese kostengünstige Variante ist nicht in jedem Garten möglich. Es empfiehlt sich dann die Holzschaukel-Konstruktion als natürliche Variante neben der Metallschaukel, die oft bunt und kindgerecht gestaltet ist.
– Die Schaukel sollte in punkto Belastbarkeit so ausgelegt sein, dass auch die Eltern sowie die großen Geschwister mitschaukeln können. Eine entsprechende Maximalbelastbarkeit sorgt dafür, dass die Schaukel lange Zeit Freude bringt.
– Mit einem Blick auf die Sicherheit sei gesagt, dass ein gültiges TÜV-Siegel ein verlässliches Merkmal dafür ist, dass Eltern der Schaukel trauen können – wenn diese fachgerecht montiert wurde. Ähnlich wie beim Spielplatz-Test des TÜVs wird auch beim Schaukel-Test das Produkt geprüft und entsprechend zertifiziert.
– Für Abwechslung sorgen verschiedene Schaukeln, die nicht nur rein optisch eindrucksvoller sind als das klassische Schaukelbrett, das zwischen zwei Ketten aufgehängt wird. Nestschaukeln liegen dabei aktuell besonders im Trend.
Möglichkeit 3: Das Klettergerüst
Das Klettergerüst ist häufig etwas für kleinere Kinder. Ausgestattet mit einer Rutsche bringt es einen ähnlichen Spaßfaktor mit sich wie etwa der Besuch auf dem Spielplatz. Allerdings ist das Gerät vergleichsweise unspektakulär. Um möglichst lange Spaß am Klettergerüst im Garten zu haben, muss dieses ausreichend groß dimensioniert sein und auch in punkto Belastbarkeit gute Werte aufweisen. Der Nachteil: Ein großes Konstrukt umfasst häufig nicht nur einen Kletterturm, sondern auch Rutsche und Schaukel und ist entsprechend ausladend. Deshalb kann ein solches Klettergerüst nur in einen Garten einziehen, in dem ausreichend Platz vorhanden ist.
Sie können Ihren Liebsten auch eine große Freude machen indem Sie Ihnen sogar ein eigenes Baumhaus bauen lassen. In den meisten fällen sind die kleinen aber mit einem eigenen Sandkasten ebenfalls vollauf zufrieden.
Möglichkeit 4: Fahrgeräte
Eine platzsparende Variante, allerdings auch eher etwas für die Kleineren, ist der kleine Fuhrpark im Garten. Wer mit dem Bobbycar, dem Laufrad oder dem Traktor durch den Garten fährt und dabei noch als rollender Helfer bei der Gartenarbeit fungieren darf, hat sicherlich eine große Motivation, seine Zeit bei schönem Wetter draußen zu verbringen.
Möglichkeit 5: Handliche Outdoor-Action
Besonders beliebte Gartenspielzeuge sind im Hochsommer Wasserpistolen, die für Wasserspaß im Freien sorgen. Daneben bieten sich auch Bälle an, mit denen – immer mit Blick auf den Blumengarten – nach Herzenslust gebolzt werden kann. Ist der Garten entsprechend groß, kann sogar ein Federball-Match dort ausgetragen werden.