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Gartengestaltung

Kiesbeet anlegen & bepflanzen: So geht’s einfach und schnell

Judith Müller
Verfasst von Judith Müller
Zuletzt aktualisiert: 04. Dezember 2020
Lesedauer: 12 Minuten
© U. J. Alexander / istockphoto.com

ACHTUNG:
Steingärten stehen massiv in der Kritik. In Baden-Württemberg sind solche Kiesgärten sogar gesetzlich verboten. Um die Hintergründe zu beleuchten, hat Gartenbau.org ein Experteninterview zu diesem Thema geführt. Klicken Sie hier für mehr Informationen.

Steinbeete erobern immer mehr (Vor-)Gärten. Sie gelten als pflegeleicht und sorgen für eine farbliche Abwechslung zwischen all den Blumen, Büschen und Bäumen. Bei der Gestaltung sind Sie vollkommen frei, beim Kiesbeet anlegen und der späteren Pflege sollten Sie aber ein paar Punkte beachten. Ansonsten kann es sich bald in ein veralgtes, bemoostes Unkrautmeer verwandeln.

Alles auf einen Blick:

  • Ein Steinbeet ist eine Fläche im Garten, die mit Kies, Schotter oder Splitt bedeckt ist. Daher sind auch die Bezeichnungen Schotterbeet, Kiesbeet oder Splittbeet geläufig.
  • Bepflanzung wird sehr zurückhaltend ausgewählt oder gar nicht verwendet. Falls Sie aber den einen oder anderen, grünen Farbtupfen wünschen, empfehlen sich pflegeleichte Exemplare wie Gräser, Kräuter, Sukkulenten oder alpine Pflanzen.
  • Ein Steinbeet ist nicht zu verwechseln mit einem Steingarten, bei dem Gestein zwar integriert ist, aber dennoch die Vegetation im Vordergrund steht.
  • Unter den Steinchen sollte immer ein Unkraut- beziehungsweise Gartenvlies verlegt werden.
  • Damit Kies und Schotter möglichst lange kein Moos und keine Algen ansetzen, darf kein Laub darauf liegen bleiben.

Anleitung: Schritt für Schritt Kiesbeet anlegen

Ein Schotter- oder Kiesbeet anzulegen ist nicht besonders kompliziert. Am wichtigsten ist, dass Sie ein sogenanntes Unkrautvlies verwenden. Ansonsten wird Ihr neues Beet bald von Unkraut überwuchert sein.

Was ist ein Steinbeet?

Ein Steinbeet ist eine eingegrenzte Fläche in Gärten oder Parkanlagen, die größtenteils mit Steinen bedeckt ist. Je nachdem, welches Gestein dabei verwendet wird, werden solche Beete auch als Kiesbeet, Schotterbeet oder Splittbeet bezeichnet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Beeten im Garten steht nicht die Vegetation im Vordergrund, sondern das Gestein. Pflanzen kommen dennoch zum Einsatz, wenn auch sehr schlicht und zurückhaltend. Beliebt ist es dagegen, mit verschiedenen Steinarten Muster zu legen, Wasserläufe und Brunnen einzubinden, mit Beleuchtung zu experimentieren oder große Gesteinsbrocken zu integrieren.

Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Steinbeet haben und die ganze Arbeit nicht umsonst war, sollten Sie beim Anlegen einige Dinge beachten. Beispielsweise ist es sehr wichtig, ein Unkrautvlies zu verlegen.

EXPERTENTIPP:
„Ein Steingarten ist kein Steinbeet. Bei ersterem handelt es sich um einen kompletten Garten, in dem zwar besonders viele Steine verwendet werden, in dem aber trotzdem die Bepflanzung das hauptsächliche Gestaltungsmerkmal ist.“
Daniel Baierl – Baierl Gartenbau
 

Anleitung: Wie legen Sie ein Kiesbeet an?

  1. Boden ausheben
    Heben Sie den Boden dort, wo das Steinbeet entstehen soll, ausreichend tief aus. Wie tief der Aushub sein muss, hängt von der Schütthöhe ab. Und diese richtet sich wiederum nach der Größe der größten Steine. Sie sollte etwa das 2,5-fache betragen. Bei einer Korngröße von beispielsweise 40 Millimetern, sollte die Schütthöhe etwa 100 Millimeter hoch sein.
  2. Wurzeln entfernen
    Befinden sich am Grund der Grube noch Wurzeln und Unkraut, entfernen Sie alles möglichst restlos. Diese könnten sonst wieder wachsen und später das Steinbeet anheben oder durch einen Schlitz im Unkrautvlies wuchern.
  3. Optional: Bäume, Sträucher und Stauden setzen
    Falls Sie bereits wissen, an welchen Stellen Bäumchen und Stauden stehen sollen, ist es sinnvoll, diese einzupflanzen, bevor Sie das Unkrautvlies auslegen. Zum einen brauchen große Bäume und Stauden ein großes Pflanzloch. Zum anderen müssen Sie die Kuhle möglicherweise mit speziellem Substrat füllen, damit sich Ihr Schützling darin auch richtig wohl fühlt. Und das geht viel einfacher, wenn Sie dafür nicht durch einen Schlitz im Unkrautvlies arbeiten müssen.
  4. Optional: Beeteinfassung setzen
    Dient die Umrandung nicht nur optischen Zwecken, sondern auch als Stütze, muss sie einen sicheren Halt haben. Möglicherweise ist es dann nötig, diese einzubetonieren. Das muss passieren, bevor Sie das Unkrautvlies verlegen. Das Vlies wird später an der Umrandung einfach nach oben umgeschlagen. Umrandungen, die lose auf dem Steinbeet aufliegen, wie große Natursteine, werden erst dann verteilt, wenn das Unkrautvlies ausgelegt ist.
  5. Unkrautvlies ausbreiten
    Breiten Sie das Unkrautvlies über der ausgehobenen Fläche aus und ziehen Sie es an den Rändern hoch. Haben Sie bereits Pflanzen gesetzt, schneiden Sie die Plane vom Rand bis zum Pflanzloch ein und legen das Vlies außen herum. Über die Schnittstelle sollten Sie einen mindestens 20 Zentimeter breiten Streifen Vlies legen. Etwas einfacher haben Sie es, wenn Sie kein großformatiges Vlies sondern Bahnen verlegen. An den Kanten sollten solche Bahnen mindestens 10 Zentimeter überlappen. Wasser kann übrigens problemlos ablaufen, das Vlies ist wasserdurchlässig.
  6. Unkrautvlies stabilisieren
    Es lässt sich nicht vermeiden, dass Sie während der Arbeit mehrmals über das Vlies laufen. Dadurch kann die mühevoll drapierte Plane wieder verrutschen. Um sie zu stabilisieren, verteilen Sie am besten mehrere Häufchen der Steine an Rändern, Schnittstellen und Überlappungen.
  7. Pflanzen setzen
    Kleinere Pflanzen, die Sie nicht bereits in Schritt 3 eingepflanzt haben, können Sie nun in die Erde setzen. Dafür schneiden Sie das Gartenvlies an der jeweiligen Stelle kreuzförmig auf, klappen die Schnittstellen zur Seite und graben die Blumen, Sträucher oder Gräser ein. Alternativ können Sie einen Kreis aus dem Vlies auch ganz herausschneiden.
  8. Steine verteilen
    Verteilen Sie nun Ihren Schotter oder Kies auf dem Unkrautvlies. Achten Sie darauf, dass die Schütthöhe an jeder Stelle ungefähr gleich hoch ist. An der Bepflanzung verteilen Sie die Steinchen entweder bis zum Stamm oder Sie lassen einen kleinen Bereich frei und füllen diesen mit Rindenmulch oder Dekorspänen auf.

Wann ist der beste Zeitpunkt?

Sie können ein Schotter- oder Kiesbeet zwar anlegen, wann Sie möchten. Falls Sie das Steinbeet aber auch bepflanzen möchten, sind vor allem Frühling und Herbst empfehlenswert. In dieser Zeit legt die Natur für gewöhnlich einen Wachstumsschub ein und Wurzeln verwachsen besonders gut mit dem Untergrund.

Der Winter, also die Zeit von Dezember bis Ende Februar, ist dagegen nicht sinnvoll, da möglicherweise der Boden gefroren ist. Dadurch machen Sie sich die Arbeit nur unnötig schwer. Außerdem stellen Pflanzen in der kalten, dunklen Jahreszeit ihr Wachstum ein und wurzeln weniger gut. Auch das Gießen ist, je nach Temperatur, eingeschränkt oder gar nicht möglich. Gerade nach dem Einpflanzen brauchen die Wurzeln aber Feuchtigkeit. Hinzu kommt, dass Jungpflanzen oft nicht stark genug sind, um dem Frost standzuhalten.

Welche Steinmenge benötigen Sie?

Die richtige Menge an benötigten Steinen finden Sie heraus, wenn Sie das Volumen Ihres Beetes berechnen. Sie müssen also die Fläche (Länge x Breite) und die Schütthöhe festlegen.

  • Fläche
    Bei einfachen Formen mit geraden Linien ist es nicht schwer, die Fläche zu berechnen. Bei Beeten mit gebogenen Linien wird es schon etwas komplizierter. Versuchen Sie, die geplante Fläche in Quadrate, Dreiecke und Kreise einzuteilen und addieren Sie die einzelnen Flächen.
  • Schütthöhe
    Die Schütthöhe sollte nicht zu niedrig gewählt werden, da sonst der Untergrund stellenweise zu sehen ist. Wird sie unnötig hoch gewählt, benötigen Sie schnell die zwei- bis dreifache Menge an Gestein. Einen Anhaltspunkt für die passende Höhe haben Sie, wenn Sie die größte Korngröße der verwendeten Steine mit dem Faktor 2,5 multiplizieren. Beträgt die Korngröße beispielsweise 40 Millimeter, sollte die Steinschicht ungefähr 100 Millimeter (= 10 Zentimeter) hoch sein.

TIPP:
Mit unserem Zierkies-Rechner können Sie sich die ideale Schütthöhe, die benötigte Steinmenge und die voraussichtlichen Kosten berechnen lassen.

Kiesbeet bepflanzen und pflegen

Generell können Sie Ihr Kies- oder Schotterbeet gestalten, wie Sie wollen. Falls Sie den anschließenden Pflegeaufwand aber so gering wie möglich halten möchten, sollten Sie bei der Auswahl der Bepflanzung überlegt vorgehen.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Steinbeet?

Theoretisch können Sie jede Pflanze, die Ihnen gefällt, in Ihrem Steinbeet platzieren. Sinnvoll ist es dennoch, eine durchdachte Auswahl zu treffen. Vor allem dann, wenn Sie sich durch ein pflegeleichtes Kies- oder Schotterbeet eine Arbeitsentlastung im Garten wünschen. Denn dann ist es nicht sinnvoll, sich für Pflanzen zu entscheiden, die Ihnen zusätzlichen Aufwand bescheren.

Im Idealfall entsprechen die Kiesbeet-Bewohner diesen Anforderungen:

  • immergrün: Verliert die Pflanze ihre Blätter, müssen Sie diese regelmäßig entsorgen, da die Steine sonst besonders schnell verschmutzen oder Algen ansetzen.
  • winterhart: Verträgt die Pflanze keinen Frost, wird sie den Winter vermutlich nicht überstehen. Dann müssen Sie alle betroffenen Pflanzen im Frühjahr austauschen.
  • pflegeleicht: Je mehr Sie die Pflanze pflegen, düngen und zurückschneiden müssen, desto weniger wird das Steinbeet tatsächlich eine Arbeitserleichterung sein.

EXPERTENTIPP:
„Geeignete Pflanzen für ein Kiesbeet sind alle Exemplare, die gut mit Trockenheit zurechtkommen. Allerdings muss dann gewährleistet sein, dass Regenwasser gut und schnell ablaufen kann. Ansonsten werden Ihnen Ihre Pflanzen das übel nehmen. Planen Sie, beispielsweise bei lehmigem Boden, unter dem Unkrautvlies eine ausreichend hohe Drainageschicht aus Schottersteinen ein.“
Daniel Baierl – Baierl Gartenbau
 

Empfehlenswerte Pflanzen, die auch optisch besonders gut mit einem Kies- oder Schotterbeet harmonieren, sind unter anderem:

Geeignete Pflanzen für Kiesbeete

Gräser

  • Chinaschilf
  • Pampasgras
  • Lampenputzergras
  • Zittergras
  • Blauschwingel
  • Blaues Pfeifengras
  • Federgras

Sträucher und Stauden

  • Strauchrosen
  • Kirschlorbeer
  • Elfenbeinginster
  • Wollziest

Alpine Pflanzen

  • Stachelnüsschen
  • Stechnelke
  • Schafgarbe
  • Steinkraut
  • Löwenmaul
  • Katzenpfötchen
  • Gänsekresse
  • Sandkraut
  • Grasnelke
  • Pantoffelblume
  • Glockenblume
  • Leinkraut
  • Nelke
  • Meerträubel
  • Latschenkiefer
  • Enzian
  • Zwergkiefer

Kräuter

  • Thymian
  • Lavendel
  • Currykraut
  • Oregano
  • Katzenminze
  • Salbei
  • Bohnenkraut
  • Rosmarin

Bäume

  • Zierahorn
  • Gartenbonsai
  • Fichte
  • Kiefer

Sukkulenten

  • Aloe Vera
  • Hauswurz
  • Yucca
  • Supervivum
  • Escobaria

Wie pflegen Sie ein Steinbeet?

Die größte Herausforderung bei Kiesbeeten ist es, den Kies möglichst lange sauber zu halten. Störenfriede sind dabei vor allem Algen und Moos. Wenn Sie ein paar Tipps zur Pflege berücksichtigen, bleiben Sie lange von den grünen Verfärbungen verschont.

  • Lassen Sie herabgefallenes Laub nicht liegen, sondern entfernen Sie es zügig, bevor es feucht wird und regelrecht an den Steinen kleben bleibt.
  • Wenn sich doch irgendwann Algen ausbreiten, bekommen Sie diese meist mit einem umweltverträglichen Grünbelagsentferner in den Griff.
  • Sofern Sie eine trockenheitsliebende Bepflanzung gewählt haben, beschränkt sich das Gießen auf die ersten Wochen nach dem Anpflanzen. Danach brauchen solche Pflanzen kaum noch gewässert werden. Auch mit dem Dünger sollten Sie dann sparsam umgehen.
  • Mit einem Unkrautvlies können Sie das Wachstum von Unkraut zwar gut eindämmen, ganz davor gefeit sind Sie jedoch nicht. Ab und an verirren sich auch Flugsamen, beispielsweise von Löwenzahn, in Ihr Steinbeet und nisten sich dort ein. Unerwünschten Bewuchs sollten Sie zügig herauszupfen, damit das Beet gepflegt erscheint.


Fazit

Im Gegensatz zu Steingärten steht bei Steinbeeten nicht die Vegetation im Vordergrund, sondern das Gestein selbst. Es gibt sogar Schotter- und Kiesbeete ganz ohne Bepflanzung. Dem Geschmack des Gärtners sind keine Grenzen gesetzt, Sie können es gestalten, wie es Ihnen gefällt und wie es am besten zum Haus und in den Garten passt.

Wichtig beim Kiesbeet anlegen ist , dass Sie ein Gartenvlies ausbreiten, damit Unkraut gar nicht erst die Chance bekommt, sich auszubreiten. Sobald Sie sich die passenden Steine für Ihr Projekt ausgesucht haben, sollten Sie berechnen, wie viele Sie davon wirklich benötigen. Ist die Schütthöhe zu niedrig, kann das Gartenvlies durchscheinen. Ist sie zu hoch, kaufen Sie unnötig viel Kies oder Schotter. Mit unserem Zierkies-Rechner – der natürlich auch für Schotter funktioniert – können Sie sich einfach die ideale Schütthöhe, die nötige Steinmenge und die zu erwartenden Kosten berechnen lassen.

Über unseren Experten Daniel Baierl

Logo des Gartenbau Betriebs Baierl Gartenbau aus Königsba-Stein, Experte auf Gartenbau.org.

Die Expertentipps zum Thema Kiesbeet anlegen stammen von Daniel Baierl. Er ist Inhaber des Betriebs Baierl Gartenbau aus 75203 Königsbach-Stein.

Hier finden Sie das Firmen-Profil von Daniel Baierl.

Häufig gestellte Fragen: FAQs zum Anlegen & Bepflanzen eines Kiesbeets

Was ist bei der Auswahl des Standorts für ein Kiesbeet zu beachten?

Idealerweise sollte ein Kiesbeet an einem sonnigen Standort angelegt werden, da die meisten für Kiesbeete geeigneten Pflanzen sonnenliebend sind. Achten Sie zudem darauf, dass der Standort gut entwässert ist, um Staunässe zu vermeiden.

Welche Schichten sind für ein Kiesbeet notwendig?

Ein Kiesbeet besteht typischerweise aus drei Schichten: einer Tragschicht zur Stabilisierung, einer Filterschicht, die für eine gute Drainage sorgt, und der eigentlichen Kies- oder Schotterschicht oben drauf, in die die Pflanzen gesetzt werden.

Wie tief sollte ein Kiesbeet angelegt werden?

Die Gesamttiefe eines Kiesbeets sollte mindestens 30 bis 50 cm betragen, um eine ausreichende Drainage und Platz für die Wurzeln der Pflanzen zu gewährleisten.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Kiesbeet?

Für Kiesbeete eignen sich besonders trockenheitsresistente und sonnenliebende Pflanzen wie Lavendel, Thymian, Sedum-Arten (Fetthenne) oder Gräser. Diese Pflanzen kommen mit den gut durchlässigen Bedingungen eines Kiesbeets gut zurecht.

Wie kann ich Unkraut in meinem Kiesbeet minimieren?

Eine effektive Methode zur Unkrautvermeidung ist die Verwendung eines Unkrautvlieses zwischen der Filterschicht und der obersten Kies- oder Schotterschicht. Das Vlies lässt Wasser durch, verhindert aber das Wachstum von Unkraut.

Wie pflege ich mein Kiesbeet richtig?

Kiesbeete sind relativ pflegeleicht. Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, auch wenn ein Vlies verwendet wurde, und überprüfen Sie die Pflanzen auf ausreichende Feuchtigkeit, besonders während langer Trockenperioden. Im Frühjahr können Sie das Beet leicht auflockern und bei Bedarf düngen.

Muss ich mein Kiesbeet im Winter besonders schützen?

Die meisten für Kiesbeete geeigneten Pflanzen sind winterhart und benötigen keinen speziellen Schutz. Es kann jedoch hilfreich sein, empfindlichere Pflanzen mit einer zusätzlichen Schicht Kies oder einer Abdeckung zu schützen, um sie vor extremen Wetterbedingungen zu bewahren.

Kann ich ein Kiesbeet auf einem Balkon anlegen?

Ja, Kiesbeete können auch in kleinerem Maßstab auf einem Balkon oder einer Terrasse angelegt werden. Verwenden Sie dafür geeignete Pflanzgefäße mit Drainagelöchern und achten Sie auf eine gute Schichtung sowie ausreichende Drainage.

Über unsere*n Autor*in
Judith Müller
Judith studierte Technikjournalismus und Technik-PR. Während ihres Studiums lernte sie beim Radio, bei der Zeitung und in der Kommunikationsabteilung eines Automobilzulieferers. Im Anschluss volontierte sie beim Immobilienportal Immowelt und schrieb dort unter anderem auch für den Hausbau-Ratgeber bauen.de.