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Gartengestaltung

Heidegarten anlegen: Begleitpflanzen & Pflege

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 30. Mai 2023
Lesedauer: 12 Minuten
© Volha Halkouskaya / istockphoto.com

Waren Sie schon mal in der Heide unterwegs und haben die Ruhe und die weitläufige, blühende Schönheit der Natur dort genossen? Zum Beispiel in der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens, im Heidegarten Schneverdingen oder der Schorfheide in Brandenburg? Haben Sie diese beruhigende Stimmung dort geliebt? Dieses Gefühl, dass die Welt sich entschleunigt? Dann ist es für Sie vielleicht die beste Idee, sich auch zuhause einen eigenen Heidegarten anzulegen. Es handelt sich dabei um eine natürliche Form der Gartengestaltung, die mit ihrer reichen Blütenpracht eine einzigartige Atmosphäre schafft. Ein an der Heide angelehnter Garten passt sich verschiedenen Standorten an und bietet viel Lebensraum für Insekten, Schmetterlinge und Vögel.

Alles auf einen Blick:

  • Ein Heidegarten hat eine beruhigende Ausstrahlung. Am besten dafür geeignet sind sonnige bis halbschattige Gärten.
  • Die zierlichen Blümchen können kann fast das ganze Jahr über blühen, wenn Sie geeignete Pflanzen miteinander kombinieren.
  • Die Pflanzzeiten sind im Frühling und im Herbst. Mit einer guten Planung schaffen Sie eine richtige kleine Heidelandschaft.
  • Es gibt Heidekraut, das nicht winterfest ist und daher bei sehr eisigen Temperaturen besonders geschützt werden muss.
  • Typische Pflanzen sind die Cornwall-Heide (Erica vagans), die Glocken-Heide (Erica tetralix) oder die Besenheide (Calluna vulgaris).

Was ist ein Heidegarten?

Damit wird ein Garten bezeichnet, der sich an der natürlichen Heidelandschaft orientiert. Diese wiederum entsteht durch die Bewirtschaftung durch den Menschen, beispielsweise indem Schafe auf einer Weide gehalten werden. Die Heide überzeugt durch ihre flachen, buschigen grasartigen Gewächse, die vor allem rosarot blühen. Doch auch andere Farben lassen sich zu den verschiedenen Jahreszeiten auf der Heide und somit auch in einem entsprechend gestalteten Garten finden. Übrigens: Wer es gerne etwas knalliger mag: Manche Heideblümchen gibt es auch in gefärbten Varianten, zum Beispiel in knallblau.

Blühende Heide mit Bäumen und Sonnenaufgang
Der Heidegarten orientiert sich an der klassischen Heidelandschaft © Jan Bakker / istockphoto.com

Welche charakteristischen Merkmale zeichnen einen solchen Garten aus?

Der Heidegarten wird in der Regel nicht in Form von Beeten, sondern vollflächig angelegt, da er hierdurch seine ganze Schönheit entfalten kann. Entsprechend werden zahlreiche Heidepflanzen benötigt, die jedoch nach Standort und Bodenbeschaffenheit optimal ausgewählt werden sollten. Klassisch sind hier die Varianten des Heidekrauts, die in größeren Gruppen erst so richtig zur Geltung kommen und sogar in der kalten Jahreszeit blühen.

Heide blüht zudem das gesamte Jahr über in irgendeiner Form, weshalb sie sich von den meisten anderen künstlich angelegten Gartenvarianten deutlich unterscheidet. Außerdem wird bei dieser Variante vor allem auf Büsche und Gräser und weniger auf Zierpflanzen gesetzt – ähnlich dem Staudengarten.

Ein großer Vorteil: Um Ihre eigene kleine Heide zu erhalten und zum Blühen zu bringen, brauchen Sie – auch auf eine große Fläche gesehen – nur wenig Wasser. Das ist zum einen klimafreundlich, zum anderen sparen Sie sich Zeit und Geld, wenn Sie nicht so viel gießen müssen. Das ist vor allem auch dann vorteilhaft, wenn es bei großer Hitze zu starker Trockenheit im Garten kommt.

Die Vorteile

  • sehr resistent gegen Krankheiten, Pilze und Schädlinge
  • blühen auch in der kalten Jahreszeit
  • klimafreundlich, da diese Gartenform nur wenig Wasser braucht
  • bei der richtigen Pflege und der Auswahl geeigneter Pflänzchen sehr pflegeleicht
  • die Kombination von blühenden Heidepflänzchen, Sträuchern, Gehölzen und Gräsern erzeugt
  • wichtiger Lebensraum für Insekten, Schmetterlinge oder Vögel

Welchen Boden brauche ich?

Damit alles wunderbar blüht und optimal gedeiht, sollten Sie auf einen sandigen Boden mit einem geringen Lehmanteil achten. Früher wurde empfohlen, Torf einzuarbeiten, je höher der Lehmanteil, umso mehr. Heute setzten umweltbewusste Gärtner auf kalkfreien Sand, der mit der Erde vermengt wird, um die optimalen Voraussetzungen zu schaffen.

Warum Sie auf Torf verzichten sollten
Auf Torf in der Blumenerde zu verzichten ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Denn die Moore, in denen Torf entsteht, wachsen extrem langsam. Es dauert Jahrhunderte, bis eine Torfschicht in der Höhe von einem Meter entsteht. Mit jedem Abbau werden wichtige Lebensräume für sehr lange Zeit zerstört. Hinzu kommt: Torf speichert CO2 und das wird beim Torfabbau freigesetzt.

Die Heide ist von Natur aus eher Trockenheit gewohnt. Heidekraut verträgt nur bedingt Wasser, weshalb Sie dafür sorgen sollten, dass Niederschlagswasser schnell abfließen kann. Der Boden sollte einen leicht sauren pH-Wert haben, der zwischen 4,5 und 5,5 liegt. Mit Schnelltests, die Sie im Gartenfachhandel erhalten, können Sie den ph-Wert und die Nährstoffversorgung überprüfen. Erreicht die Erde einen höheren Wert, sollten Sie sie mindestens 30 Zentimeter tief auswechseln und beispielsweise mit spezieller Rhododendren-Erde wieder auffüllen. Bei leicht erhöhtem Wert genügt auch das Einarbeiten. Um einen besonders authentisch wirkenden Garten in Heideform zu gestalten, können Sie kleinere Hügel aufschütten.



Heidegarten anlegen – darauf sollten Sie achten

Vor dem Anlegen des Gartens sollten Sie sorgfältig planen und sich eventuell auch Rat bei erfahrenen Gärtnern holen. Ein sonniger bis halbschattiger Garten ist bereits eine gute Voraussetzung. Überprüfen Sie nun die Bodenbeschaffenheit und die Nährstoffverhältnisse, damit Sie sehen können, ob Sie die Erde optimieren müssen.

Wie bestimme ich die Bodenbeschaffenheit?
Versuchen Sie, feuchte Gartenerde zunächst zu einer Kugel zu formen und dann daraus eine Wurst zu rollen. Geht das nicht, handelt es sich um einen sandigen Boden. Lässt sich die Erdwurst formen ohne zu kleben, handelt es sich um einen lehmigen Sandboden. Klebt es, dann ist es ein Lehmboden.

Welche Pflanzen eignen sich für den Heidegarten?

Damit die Miniaturheide sogar in einem kleinen Garten ganzjährig ihre volle Schönheit entfaltet, empfiehlt es sich, zahlreiche Sträucher und Stauden – vor allem auch immergrüne, winterharte wie Heidekraut – miteinander zu vermischen. So erhalten Sie neben hübschen Blüten auch noch die fürs ökologische Gleichgewicht wichtige Vielfalt.

Erica Cinerea L.
Erica cinerea ist der botanische Namen für die Graue Heide © Didier Veillon / istockphoto.com

Folgende Heideblumen ergeben zum Beispiel eine schöne Kombination – das ganze Jahr über:

SorteFarbeBlütezeit
Besenheide „Con Brio“purpurrotJuli bis Oktober
Besenheide „Darkness“rotviolettSeptember bis Oktober
Besenheide „Josefine“weißSeptember bis Oktober
Knospenheide „Sunset Girls“gelbSeptember bis März
Heide-NelkerubinrotJuni bis August
RubinteppichhellrosaFebruar bis Mai
Schneeheide „Schneekuppe“weißJanuar bis April
Schneeheide „Atrorubra“dunkelrosaFebruar bis April
SiebenbürgenheiderosaJuni bis September

Welche Pflanzensorten ergänzen die Heidelandschaft optimal?

Distel, Glockenheide, Grauheide oder auch Schafgarbe fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein, genau wie Schneeglöckchen oder wilde Narzissen. Zwischen den Heideblumen macht sich Ziergras wie der Heidezwerg oder die Heidebraut sehr gut, aber auch Begleitpflanzen wie Preiselbeeren, Ginster, Wildheidelbeeren, Wacholder oder Kirschlorbeer können gut dazwischen gepflanzt werden.

Stauden:

  • Bergaster (Aster amellus)
  • Eberwurz (Carlina acaulis)
  • Fetthenne (Sedum spurium)
  • Gartensalbei (Salvia officinalis)
  • Pfingstnelke (Dianthus gratianopolitanus)

Gehölze:

  • Bewimperte Alpenrose (Rhododendron hirsutum)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Krähenbeere (Empetrum nigrum)
  • Lorbeerrose (Kalmia)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-ideus)

Farne:

  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Hirschzungenfarn (Aslenium scolopendrium)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Rippenfarn (Struthiopteris spicant)
  • Straußfarn (Matteucia struthiop)

Gräser:

  • Kleines Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Federgras (Stipa)
  • Schillergras (Koeleria glauca)
  • Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa)
  • Zittergras (Brizza media)

Zwiebel- und Knollengewächse:

  • Blaustern (Scilla sibirica)
  • Krokus (Crocus)
  • Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
  • Schneeglöckchen (Galanthus)
  • Tulpen (Tulipa)

Welcher Pflanzabstand sollte eingehalten werden?

Pro Quadratmeter werden acht bis zehn Heidepflanzen gesetzt. Aber bedenken Sie immer: Es kommt auch auf die Pflanzengröße an, denn sie alle brauchen Raum zu wachsen. Setzen Sie sie also nicht von Anfang an zu dicht.

TIPP:
Wenn Sie einen Garten in der Größe von 50 Quadratmetern bestücken möchten, brauchen Sie 400 bis 500 Pflanzen. Kaum ein Gartenmarkt oder Gärtner hat derartig große Mengen an Heidepflanzen vorrätig. Deshalb ist es sinnvoll, die benötigte Menge frühzeitig zu bestellen oder an verschiedenen Stellen zu ordern.

Welche Zeit eignet sich am besten, um den Heidegarten zu bepflanzen?

Die beste Zeit zum Anlegen eines solchen Gartens ist der Herbst. Wenn Sie die verschiedenen Sorten des Heidekrauts jetzt in den Boden setzen, haben sie bis zum frühen Frühjahr genügend Zeit, gut anzuwachsen. Aber auch der Frühling eignet sich.

Ehe Sie die Pflanzen, das Ziergras oder die Farne einsetzen, sollten Sie die Erde optimal vorbereiten. Harken Sie sie gut durch und graben Sie die Pflanzlöcher. Dann geben Sie ein wenig geeigneten Dünger in jedes Pflanzloch und vermischen das Ganze miteinander.

Danach können Sie pflanzen und die Löcher mit Erde wieder auffüllen. Angießen nicht vergessen!

So gelingt der perfekte Heidegarten

Einmal richtig angelegt, brauchen Sie bei einer solchen Gartengestaltung nicht viel an Pflege aufwenden.

5 Tipps für die Anlage einer kleinen Heidelandschaft

Tipp 1: mehrere Pflanzen in eine Gruppe setzen

Die Heide zeichnet sich durch ihre großflächige Farbenpracht aus. Damit dieser Effekt gelingt und das Ganze nicht zu chaotisch wirkt, empfehlen wir, immer mindestens fünf bis zehn gleiche Pflanzen zu gruppieren.

PROFI-TIPP:
Sie können sich schon vor dem Pflanzen einen optischen Eindruck verschaffen, indem Sie die noch getopften Stauden an den vorgesehenen Plätzen aufstellen. Hierdurch lassen sich „Schönheitsmakel“ schon vorzeitig ausfindig machen und verbessern.

Tipp 2: Rindenmulch verwenden

Nachdem Sie die Stauden gesetzt haben, können Sie dazwischen Rindenmulch verteilen. Dieser dient nicht nur der Vorbeugung von Unkraut, sondern er bietet auch eine optimale Speichermöglichkeit für Nährstoffe und Feuchtigkeit. Zusätzlich bremst er besonders starken Niederschlag aus.

Heidegarten im Winter
Viele Sorten sind winterfest © loeskieboom / istockphoto.com

Tipp 3: Schutz im Winter

Die meisten Heidepflanzen sind überaus robust und halten daher auch kalten Temperaturen im Winter problemlos stand. Es gibt jedoch Heidepflanzensorten – wie zum Beispiel die Glockenheide Erica gracilis -, die bei Minusgraden geschützt werden sollten. Sie können Sie entweder mit Laub oder mit Tannenzweigen abdecken.

Tipp 4: Wege anlegen

Logisch gesetzte Wege erleichtern Ihnen die Pflege und verhindern, dass Heidepflanzen niedergetreten werden. Am besten verwenden Sie – passend zum Stil dieses Ziergartens – rustikale, sehr natürlich wirkende Gehwegplatten.

Tipp 5: Steine und Hügel

Neben den Wegen können auch große Steine und gezielt gesetzte Hügel die Miniaturheidelandschaft optisch auflockern. Steinhaufen sollten jedoch vermieden werden, denn diese wirken künstlich. Verteilen Sie die großen Steine daher am besten einzeln im gesamten Heidegarten und achten Sie darauf, dass dies willkürlich wirkt.

Wie Sie den Heidegarten richtig pflegen

Auch die regelmäßige Pflege trägt dazu bei, dass der Heidepflanzengarten seine Schönheit dauerhaft behält. Diesbezüglich gilt es, Folgendes zu beachten:

  • Gießen Sie die Stauden nach dem Pflanzen zweimal pro Woche mit etwa einem Liter Wasser und zwar solange, bis sie fest angewachsen sind.
  • Lockern Sie den Boden regelmäßig auf, damit die Pflanzen besser wurzeln können.
  • Unkraut sollte umgehend entfernt werden, da dieses den Stauden schaden kann.
  • Einmal pro Jahr zum Anfang des Frühjahrs sollten Sie die einzelnen Pflanzen zurückschneiden. Dabei entfernen Sie tote Pflanzenteile und es können sich neue, kräftige Triebe bilden.
  • Düngen Sie das Heidekraut regelmäßig, verwenden Sie hierfür aber nur organischen Dünger oder organisch-mineralischen Dünger (hierzu gehören beispielsweise Hornspäne). Die Düngung sollte einmal während der Pflanzung und danach einmal pro Jahr mit 50 Gramm pro Pflanze erfolgen
SCHON GEWUSST?
Die optimale Art, Ihren blühenden Heidegarten zu pflegen, wäre der Einsatz von Schafen. Die sogenannten Heidschnucken, wie sie zum Beispiel in der Lüneburger Heide eingesetzt werden, beißen die Sprösslinge ab und sorgen so dafür, dass zum einen die Heidelandschaft nicht verwuchert und zum anderen das vorhandene Grün genügend Luft hat. Damit es durch den Schafskot nicht zu einer Überdüngung des Bodens kommt, ziehen die Heidschnucken quer durchs Heidegebiet.


Kosten

Einen Heidegarten anzulegen ist nicht schwer, jedoch allein von der Planung her sehr zeitaufwendig. Außerdem müssen die benötigten Pflanzen rechtzeitig bestellt und der Boden muss optimal vorbereitet werden. Daher kann es sich lohnen, einen Experten zu beauftragen, der sich mit einer solchen Gartengestaltung auskennt.

Welche Vorteile bietet der Profi?

  • individuelle Planung und Beratung  
  • richtige Vorbereitung des Boden rechtzeitige Bestellung aller notwendigen Pflanzen
  • schnelle Fertigstellung  
  • anschließende Pflege (falls gewünscht) 

Mit welchen Preisen muss ich rechnen?

Im Vergleich zu anderen Gartenvarianten sind es hier vor allem die Pflanzen, die einen hohen Kostenfaktor ausmachen. Dies hängt damit zusammen, dass Sie Hunderte von Pflanzen benötigen, um den Heidegarten optisch ansprechend zu gestalten.

Pro Heidepflanze sollten Sie mit Kosten von etwa 1 bis 3 Euro rechnen. Benötigen Sie also beispielsweise 500 Pflanzen für eine Gartenfläche von 50 Quadratmetern fallen allein hierfür Kosten zwischen 500 und 1.500 Euro an.

Lassen Sie den Heidegarten von einem Profi anlegen, kommen die Kosten für die Arbeitszeit dazu. Die meisten Gärtner berechnen einen Stundenlohn von 30 bis 50 Euro. Hinzu können optional Fahrkosten kommen.

Empfehlenswert ist es daher, wenn Sie im Vorfeld Angebote verschiedener Gärtner einholen, um gut vergleichen zu können.

Fazit

Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Heidegarten anzulegen, holen Sie sich die schönen Weiten, die sonst in der freien Natur zu finden sind, nach Hause. Allerdings braucht es sehr viele Pflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) oder die Schneeheide (Erica carnea), damit das Endergebnis auch wirklich authentisch wirkt und das geht ins Geld. Zudem müssen Sie gut planen und die Heidepflanzen entsprechend vorbestellen. Wie Sie die Fläche wirklich optimal ausnutzen und auch gestalten, erfahren Sie am besten von einem Gartenbauprofi.

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.