Gartenbau.org Icon
Rasenpflege

Rasen reparieren: kahle Stellen und Lücken ausbessern

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 22. September 2023
Lesedauer: 13 Minuten
© schulzie / istockphoto.com

Ein grüner Rasen ist das Aushängeschild eines jeden Gartens. Im Laufe der Zeit und aufgrund verschiedener Einflüsse wie Wetterbedingungen, Gartenaktivitäten und Unkraut kann Ihr Rasen beschädigt werden und an Schönheit verlieren. Es gibt aber Möglichkeiten, die Rasenfläche wieder in einen gesunden Zustand zu versetzen und Ihren Garten in eine grüne Oase zu verwandeln. Wir werden Ihnen die notwendigen Schritte aufzeigen, um kahle Stellen zu bekämpfen und geben Ihnen einen Überblick über die anfallenden Kosten.

Alles auf einen Blick:

  • Häufige Ursachen für Schäden in Ihrem Rasen sind Druckstellen von Gegenständen, Löcher durch Tiere oder zu wenig oder zu viel Pflege sowie eine ungleichmäßige Aussaat.
  • Der optimale Zeitpunkt für das Ausbessern Ihres Rasens ist im Frühjahr oder im Herbst.
  • Eine sorgfältige Pflege nach der Aussaat ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der neue Rasen wächst.
  • Ob Rollrasen oder Saatrasen: Schäden können gezielt ausgebessert werden.

Was sind Ursachen für kahle Stellen und Lücken im Rasen?

Eine grüne, gleichmäßige Rasenfläche verbindet verschiedene Gartenbereiche, kann als Spielwiese sowie Erholungsraum dienen und erfüllt in Ihrem Garten natürlich auch einen wichtigen ästhetischen Aspekt. Löcher, Unebenheiten und andere Schäden im Rasenteppich können somit nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Nutzungsmöglichkeiten beeinträchtigen. Zu den häufigsten Ursachen für Schäden in Ihrem Rasen zählen:

  • Druckstellen durch schwere Gegenstände (z. B. Gartenmöbel, Trampolin, Fußballtor etc.)
  • Löcher durch Tiere wie Maulwürfe, Wühlmäuse, Erdwespen oder Igel
  • extreme Hitze sowie übermäßige Feuchtigkeit
  • unsachgemäße Rasenpflege (z. B. falsches gießen oder mähen)
  • mangelnde Bodenbeschaffenheit
  • Unkraut
  • kahle Stellen durch zu viel Schatten
  • Beschädigungen durch Laub-, Schnee- sowie Nadelschichten
  • Fehler bei der Aussaat (minderwertiges oder überlagertes Saatgut)

Kann man einen kaputten Rasen ausbessern?

Grundsätzlich ist es möglich, einen kaputten Rasen im Garten gezielt auszubessern. Es kommt allerdings auf das Ausmaß an. Bei besonders weitreichenden Schäden kann es nämlich durchaus sinnvoll sein, den gesamten Gartenrasen neu anzulegen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Boden zu dicht ist, Krankheiten oder Schädlinge Ihren Rasen schwer beschädigt haben oder der Rasen über Jahre vernachlässigt wurde.

Die ideale Methode, um vereinzelte Stellen in Ihrem Rasen auszubessern, ist somit abhängig von der Art und Ursache des Schadens. Von entscheidender Bedeutung ist die richtige Pflege auch nach der Aussaat beizubehalten. Nur so können Sie sicherstellen, dass der neue Rasen gesund und dauerhaft grün wächst.

Info:
Egal ob es sich beim bestehenden Rasen um einen Rollrasen oder einen herkömmlichen Saatrasen handelt. Schäden und Lücken können Sie nachträglich in beiden Fällen mit einer Nachsaat reparieren.

Wie reparieren Sie einen kaputten Rasen?

Zunächst sollten Sie das Ausmaß der Rasenbeschädigung bestimmen, wie Sie die Reparatur am besten angehen. Kahle Stellen können Sie ganz einfach mit einer Nachsaat behandeln, während bei verbranntem Gras die Pflege mit einem hochwertigen Dünger weiterhelfen kann. Nicht nur die richtige Vorgehensweise ist entscheidend, sondern auch der optimale Zeitpunkt. Für die Reparatur Ihres bestehenden Rasens empfiehlt es sich, die Aussaat neuer Rasensamen idealerweise im Frühjahr (April) oder im Herbst (September) durchzuführen.

Reparatur von Druckstellen im Rasen

Durch Druckstellen von schweren Gegenständen kann es zu kahlen Stellen im Rasen kommen. Wie die anschließende Reparatur erfolgt, hängt von dem Ausmaß des Rasenschadens ab. Allgemein gilt:

  • Druckstellen / kahle Stellen ausgleichen
    Kleine sowie größere Löcher entstehen zum Beispiel durch Gartenmöbel, Kinderspielzeug oder Blumenkübel, die für eine längere Zeit auf dem Rasen stehen.
    Solche Schönheitsmakel im Gras können durch eine gezielte Aussaat ausgeglichen werden. Achten Sie darauf, den Grassamen gleichmäßig zu verteilen. Im Gartencenter oder Baumarkt finden Sie entsprechende Nachsaat-Mischungen.
    Eine weitere Methode ist das Verlegen von Rollrasen. Bei größeren Flächen, wie zum Beispiel bei Druckflächen eines Aufstellpools, kann das eine schnelle Methode sein, Ihren Garten beinahe im Handumdrehen mit einer perfekten, grünen Rasenfläche auszustatten. Jedoch ist diese Option im Vergleich zu der klassischen Rasensaat teurer.

Achtung!
Sollten die Gegenstände auf Ihrem Rasen dafür gesorgt haben, dass der Boden stark eingedrückt ist, sollten Sie zuvor etwas Erde oder Sand auffüllen. So sorgen Sie für einen ebenen Untergrund.

Reparatur von Löchern durch Tiere

Löcher, die durch Tiere entstanden sind, können mit Erde verschlossen und anschließend neu gesät werden. Allerdings sollten Sie einen wichtigen Fakt beachten:

Es gibt Tiere, die unter Naturschutz stehen und die daher nicht gefährdet werden dürfen. Hierzu gehören beispielsweise Erdwespen oder Maulwürfe, aber auch Igel. Wann immer Sie ein Loch im Rasen schließen, sollten Sie sicherstellen, dass die Tiere eine Ausweichmöglichkeit geboten bekommen. Sie können ein Insektenhotel aufstellen oder ein Haus für den Igel bauen.

Igel in einem Igelhaus
©Anne Coatesy – istockphoto.com Ein gemütliches Igelhaus, gut platziert und aus geeignetem Material gebaut, bietet einen alternativen Unterschlupf für die stachligen Gartenbesucher

Kaputter Rasen durch falsche Pflege

Wenn Ihr Rasen aufgrund vernachlässigter Pflege beschädigt ist, kann es oft ausreichen, ihn durch das Auftragen von Dünger oder das Vertikutieren zu revitalisieren. Für letzteres ist ein Vertikutierer erforderlich, der dazu beiträgt, dass die kurzen Grasschnitte als Schutzschicht auf dem Gras verbleiben und als Nährstoffdepot dienen. Das Wachstum von Unkraut und Moos kann dadurch ebenfalls eingedämmt werden.

Falls die Schäden hingegen auf übermäßige Pflege zurückzuführen sind, ist es ratsam, diese in Zukunft zu reduzieren. In den meisten Fällen wird sich der Rasen rasch erholen.

Vertrockneter Rasen durch falsches Gießen

Damit der Rasen nicht austrocknet ist regelmäßiges Gießen ausschlaggebend. Eine stark beschädigte Fläche kann durch eine Neuansaat oder durch das Verlegen von Rollrasen repariert werden.

Besonders in den Sommermonaten ist eine ausreichende Bewässerung von entscheidender Bedeutung. Das Gießen bei direkter Sonneneinstrahlung kann jedoch zu erheblichen Verbrennungen führen, die sich in Form von braunen Stellen zeigen. Während des Sommers empfiehlt es sich, den Rasen entweder frühmorgens oder später am Abend zu bewässern.

Unkraut auf der Rasenfläche vermeiden

Unkraut entsteht unter anderem, wenn sich Löcher in der Rasenfläche bilden. Diese wiederum kommen meist aufgrund fehlender Nährstoffe zustande. Daher ist es wichtig, den Rasen stets optimal zu versorgen. Hat sich bereits Unkraut gebildet, handeln Sie am besten folgendermaßen:

  1. Mähen Sie den Rasen auf eine Länge von maximal vier Zentimeter ab.
  2. Vertikutieren Sie den Rasen, damit der Schnitt auf der Fläche liegen bleibt.
  3. Düngen Sie die Rasenfläche, damit er mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird.

Löcher durch zu viel Schatten

Um zu wachsen, benötigt der Rasen ausreichend Sonnenlicht. Es kann aber passieren, dass Bäume zu viel Schatten spenden, sodass das Gras keine Chance zum Wachsen hat. In diesem Fall sollten Sie darüber nachdenken, die Bäume zu stutzen.

Kommt dies für Sie nicht infrage, sollten Sie einen neuen Rasen – einen sogenannten Schattenrasen – verwenden. Hierfür werden spezielle Saatmischungen im Handel angeboten.

Beschädigungen durch Laub und Nadeln

Werfen die Bäume im Herbstlaub und Nadeln ab, sammeln sie sich meist auf der Rasenfläche. Darunter kann es zu braunen, modrigen Stellen kommen. Es ist daher wichtig, dass Sie Nadeln und Laub regelmäßig und zeitnah mit einem Rechen entfernen.

Kahle Stellen durch minderwertiges Saatgut

Rasensamen werden in unzähligen Varianten und in allen Preisklassen angeboten. Bei der großen Auswahl ist es oft schwer zu erkennen, ob das Produkt hochwertig ist oder nicht. Vor allem sollten Sie sich nicht nur von Beschreibungen wie „pflegeleicht“ ködern lassen. Wir empfehlen, besonders auf die sogenannte Regel-Saatgut-Mischung (RSM) zu achten. Für Gebrauchsrasen jeglicher Art eignet sich die Kategorie RSM 2 am besten:

  • Gebrauchsrasen Standard: RSM 2.1
  • Gebrauchsrasen für Trockenlage = RSM 2.2
  • Gebrauchsrasen für extreme Trockenlage: RSM 2.2.2
  • Spielrasen = RSM 2.3
Tipp:
Sie sollten darauf achten, den Rasen trocken und schattig zu lagern, da die Samen ansonsten beschädigt werden können. Überlagerter Samen sollten nicht mehr verwendet werden.

Kahle Stellen durch ungeeigneten Boden

Es gibt Bodenarten, die sich perfekt für das Anlegen eines Rasens eignen. Hierzu zählt eine ideale Bodenmischung aus Sand, Lehm und Humus. Am besten bringen Sie daher vor der Aussaat einen hochwertigen Mutterboden auf, denn dieser bietet dem Rasen einen hohen Wachstumskomfort und gleichzeitig die Möglichkeit, dass Nährstoffe optimal gespeichert werden können.

Sie können ganz leicht testen, ob der Boden für Rasen geeignet ist, indem Sie ihn begießen. Staunässe zeigt einen zu dichten, harten Boden an und wenn das Wasser sofort abfließt, spricht dies für einen sandigen Boden. Optimal ist der Boden, wenn das Wasser für einen kurzen Moment stehen bleibt und dann im Boden gespeichert wird. Vor der Aussaat ist es zudem wichtig, den Untergrund von Unkraut zu entfernen und entsprechend aufzulockern.

Wächst der Rasen überhaupt nicht, kann es sich also als sinnvoll erweisen, den gesamten Boden zu erneuern und dann neuen Rasen einzusäen oder Rollrasen zu verwenden. Für anspruchsvolle Rasenprobleme wenden Sie sich für eine fachliche Beratung am besten an einen Gartenprofi.



Rasen reparieren & ausbessern: 5 Tipps

Nachfolgend möchten wir Ihnen fünf Tipps geben, die für einen schönen Rasen in Ihrem Garten sorgen:

Tipp 1 – der beste Zeitpunkt

Moderate Temperaturen sind ideale Bedingungen, um einen bestehenden Rasen auszubessern. Am besten an Tagen, an denen die Sonne nicht zu stark scheint. Der perfekte Zeitraum liegt im Frühjahr (April) oder im Spätsommer (September).

Tipp 2 – hochwertige Grassamen verwenden

Wenn Sie Rasenlücken ausbessern möchten, kommt es maßgeblich auf hochwertige Grassamen an. Wählen Sie die Samen entsprechend des Verwendungszwecks aus und achten Sie darauf, dass die Samen trocken gelagert und noch nicht überlagert sind. Folgende Rasensorten werden im Handel angeboten:

Zweck bzw. Einsatzortgeeignete RasenartHinweise
Blührasenbelastbare Rasenmischungenthält niedrig wachsende Kräuter und Pflanzen, die Blüten bekommengeeignet als Insektenrasen
Blumenwiese und Naturwieseblühende Rasenarteneignet sich hervorragend für Insekten und für Flächen, die nur selten betreten werden
Schattenrasenenthält schattenverträgliche GräserIdeal geeignet im Bereich unter Bäumen
Spiel- und SportrasenStrapazierfähige GrassamenFür Bereiche, in denen hohe Belastungen zu erwarten sind wie beispielsweise auf Fußballplätzen
ZierrasenEnglischer Rasenfeine Halme, die einen „ebenen“ Look erzeugen

Anhand der Regel-Saatgut-Mischung können Sie erkennen, für welchen Zweck und Standort bestimmte Rasensamen geeignet sind.

Tipp 3 – Sorgfältig Gießen

Nachdem Sie eine geeignete Rasenreparatur Mischung verteilt haben, sollten Sie die behandelten Flächen sorgfältig wässern. Es dauert circa acht bis vierzehn Tage, bis hochwertige Samen aufgehen und das Gras zu sprießen beginnt. Dies gelingt allerdings nur, wenn der Rasen ausreichend Sonne und Wasser bekommt. Es ist daher sinnvoll, die Fläche mehrmals pro Tag zu beregnen, am besten immer für etwa zehn bis 15 Minuten. Um ressourcenschonender zu gießen, können Sie Wasser aus der Regentonnen verwenden. Am besten gießen Sie abends oder morgens.

Tipp 4 – Fehler bei der Aussaat vermeiden

Damit es nicht gleich wieder zu Schäden kommt, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. Gerade wenn große Stellen bearbeitet werden sollen, empfiehlt sich das folgende Vorgehen:

  1. Unkraut und „Verunreinigungen“ von der zu bearbeitenden Stelle gründlich entfernen
  2. Falls notwendig, die obere Schicht abgetragen und neuen Mutterboden aufbringen
  3. Boden vorbereiten und mit einem Spaten umgraben
  4. Grassamen auftragen
  5. Grassamen anwalzen
  6. Rasen täglich wässern

Tipp 5 – Rasen Reparatur ohne Umgraben

Grundsätzlich können Sie natürlich auf das Umgraben verzichten. Aber gerade bei größeren Flächen empfehlen wir, Ihren Rasen umzugraben. Sind nur einzelne kleine Stellen pflegebedürftig, gelingt dies meist auch, wenn Sie den alten Rasen von Unkraut befreien, mähen und vertikutieren. Vermischen Sie anschließend die Samen mit der Erde und verteilen Sie die Mischung auf die kahlen Rasenstellen. Möchten Sie Ihren verbrannten Rasen retten, reicht es meistens, ihn mit einem hochwertigen Dünger zu versorgen.

Wie viel kostet es, Ihren Rasen auszubessern?

Für das Ausbessern des Rasens wird ein Rasen Reparatur Set oder Grassaat Ihrer Wahl benötigt. Abhängig von der Qualität müssen Sie für Rasensamen mit einem Preis von circa 0,25 bis 0,50 Cent pro Quadratmeter rechnen. Entscheiden Sie sich hingegen für Rollrasen, liegen die Materialkosten bei circa 5 bis 8 Euro pro Quadratmeter exklusive Lieferkosten.

Sie möchten den Rasen nicht selbst reparieren, sondern einen Profi beauftragen? Dann müssen Sie mit zusätzlichen Rasen anlegen Kosten rechnen. Diese hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Rasenart
    Verwendet der Profi Rollrasen, sind nicht nur die Materialkosten, sondern auch die Lieferkosten deutlich höher als die Verwendung von Grassamen. Je nach Menge, Hersteller und Fachbetrieb können die Kosten variieren.
  • Boden vorbereiten
    Der Untergrund muss je nach Zustand des bisherigen Rasens mehr oder weniger aufwändig erneuert werden. Je nachdem, ob es sich um kleinere Flächen abgestorbenes Gras handelt oder mehrere Löcher im Boden mit Sand oder Erde ausgeglichen werden müssen, können Arbeitsaufwand und Kosten unterschiedlich hoch ausfallen. Möchten Sie Kosten sparen, können Sie diesen Arbeitsschritt selbst ausführen.
  • Rasen aufbringen
    Werden Rasensamen verwendet, steigen die Kosten um circa 1 bis 4 Euro pro Quadratmeter. Möchten Sie jedoch Rollrasen verlegen lassen, können Sie je nach Fachbetrieb mit Mehrkosten von circa 5 bis 10 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Was kostet es, den Rasen von einem Profi ausbessern zu lassen?

Nachfolgend möchten wir Ihnen beispielhaft die Kosten für das Reparieren von Rasen durch einen Profi veranschaulichen. Wir beziehen uns auf eine Fläche von 50 Quadratmetern. Der Untergrund wird nicht bearbeitet.

RollrasenGrassamen
Materialkosten250 – 400 Euro15 – 25 Euro
Anlieferung50 – 170 Euro
Verlegung durch den Experten500 – 750 Euro350 – 500 Euro
Gesamtkosten800 – 1.320 Euro365 – 525 Euro

Die Kosten können je nach Fachbetrieb, Material und Ausmaß des Rasenschadens variieren. Ein Profi übernimmt für Sie bei Bedarf auch die Rasenpflege nach der Ausbesserung, denn besonders junges Gras benötigt am Anfang Aufmerksamkeit, um zu gedeihen. Es empfiehlt sich daher, Angebote von verschiedenen Fachbetrieben zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.



Fazit

Die Vorgehensweise beim Ausbessern eines Rasens ist abhängig von der Schwere der Schäden und ob es sich um einzelne Bereiche oder eine größere Rasenfläche handelt. Bei umfangreichen Schäden kann es notwendig sein, den Boden vor der Reparatur umzugraben und gegebenenfalls auszutauschen. Am besten reparieren Sie den Rasen im Frühjahr oder im Spätsommer. Achten Sie darauf, hochwertige Grassamen entsprechend Ihres Verwendungszwecks auszuwählen. Neue Grassamen benötigen ausreichend Sonne und Wasser, um optimal zu wachsen. Daher ist eine sorgfältige Bewässerung notwendig, insbesondere in den ersten Wochen nach der Aussaat.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.