Ein Bolzplatz bringt Bewegung ins Wohngebiet. Was beim Bau beachtet werden muss und wo Sie professionelle Sportplatzbauer finden, erfahren Sie auf Gartenbau.org!
Die Nutzung öffentlichen Raums für sportliche Betätigung wurde in vielen Kommunen lange nicht ernst genug genommen. Mit dem aktuellen Trend zu gesünderem Leben durch bewusste Ernährung und gesteigerte Bewegung wurde auch die Errichtung öffentlicher Sportstätten wieder mit auf die Tagesordnung der Stadträte gesetzt. Besonders Kinder brauchen allgemein zugängliche Plätze, auf denen sie sich austoben können. Diese müssen nicht unbedingt hochmoderne Multisportplätze oder Basketballanlagen sein. Der kleine Schritt, einen einfachen Bolzplatz bauen zu lassen, kann viele Kinderherzen höher schlagen lassen.
Bolzplatzbau für Sport im öffentlichen Raum
Die Kosten dafür, einen Bolzplatz bauen zu lassen, sind sehr unterschiedlich. Sie unterscheiden sich je nach Bodenbelag und Komplexität der Anlage. So werden manche Anlagen mit Toren versehen, andere wiederum nur mit Torpfosten. Auf anderen Plätzen werden zusätzlich Basketballkörbe und Spielgeräte aufgebaut.
Ein Kleinfußballplatz mit Kunststoffboden ist teurer, als ein Fußballplatz mit Schotterbelag. Selten sind die Bolzplätze Rasenplätze, da sie nur dem Hobby und nicht dem professionellen Spiel dienen.
Oftmals entstehen Bolzplätze aus einem Bürgerbegehren heraus. Sie werden meistens in den Randgebieten von Wohngebieten gebaut, damit sie vor allem für Kinder schnell zugänglich sind. Einen Bolzplatz im Wohngebiet integriert findet man eher selten, da es dort in der Vergangenheit gehäuft zu Beschwerden wegen Lärmbelästigung kam.
Beim Bau des Bolzplatzes die Drainage nicht vergessen!
Der Bau eines Bolzplatzes muss in jedem Fall beim Bauamt beantragt werden. Erst wenn eine Bolzplatz-Baugenehmigung vorliegt, kann mit dem Bau begonnen werden. Zentral sind hierfür die Erdarbeiten. Der Platz muss von Bewuchs befreit und eingeebnet werden. Bevor der Boden verlegt wird, sollten Sie beim Bolzplatz bauen direkt eine Drainage anlegen lassen. Diese sorgt dafür, dass Niederschlagswasser direkt abfließen kann und sich nicht auf dem Bodenbelag sammelt. Das erhöht nicht nur den Komfort der Bespielbarkeit, sondern schützt auch den Bodenbelag selbst vor Feuchtigkeitsschäden. Das gilt nicht nur für Kunststoffbeläge oder Sportrasen, sondern auch für Schotterplätze. Auch diese sollen bei nassem Wetter möglichst ungefährlich nutzbar sein.
Um die Sicherheit der Kinder zu garantieren, sollten die Betreiber die Bolzplätze – egal welcher Bolzplatz-Größe – regelmäßig überprüfen lassen. Sicherheits- und Baumängel können so rechtzeitig entdeckt und behoben werden.
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