Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden beheimatet rund 290.000 Menschen. Sie ist somit eine der wichtigsten Städte der Region und gleichzeitig auch eines der historisch wertvollsten Kurbäder Europas. Wiesbaden ist äußerst naturverbunden. Das wird einerseits an den vielen Thermalquellen ersichtlich. Des Weiteren spielen aber auch Grünanlagen und Gartenbau in Wiesbaden eine große Rolle. So sind knapp dreißig Prozent des Stadtgebietes Waldland. Außerdem befinden sich an den Stadträndern und in der umliegenden Umgebung zahlreiche Weinberge.
Gartenbau in Wiesbaden: Messen und mehr
Westlich des Wiesbadener Stadtzentrums befindet sich zum Beispiel das größte Weinbaugebiet Hessens. In der Stadt selbst mehr als zweihundert Hektar Rebfläche für den Weinbau genutzt. Es gibt auch eine jährliche Veranstaltung, auf der die Weinbauern aus Wiesbaden und der Umgebung ihre Produkte einem breiten Publikum vorstellen. Doch auch wer sich für Gartenbau in Wiesbaden interessiert findet ein breit gefächertes Angebot vor. Hier findet zum Beispiel die Paracelus Messe statt. Dort werden unter anderem Neuheiten aus dem Bereich Gartenbau präsentiert. Außerdem gibt es die Messe „Home & Garden“, bei der dekadente Ideen für Haus und Garten im Zentrum stehen.
Der Gartenbau in Wiesbaden wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen: Aktuell werden Maßnahmen durchgeführt, um eventuell im Jahr 2021 eine Bundesgartenschau abzuhalten. Die Bewerbung wird in Kooperation mit der Stadt Mainz vorbereitet.
Der Kurpark
Ein wichtiges kulturelles Zentrum in der ehemaligen Residenzstadt ist der Kurpark. Dieser wurde im Jahr 1852 nach englischem Vorbild angelegt und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Das Zentrum des 75.000 m² großen Parks stellt eine sechs Meter hohe Fontäne dar.
Doch der Park ist nicht nur ein beliebtes Naherholungsziel: In regelmäßigen Abständen finden hier auch Rockkonzerte statt. Somit beweist der Gartenbau in Wiesbaden, dass der Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne erfolgreich geglückt ist.