Die in Westfalen gelegene Stadt Ahlen, nicht zu verwechseln mit Aalen in Baden-Württemberg, ist die wirtschaftlich bedeutendste Stadt des Kreises Warendorf im Münsterland. Mehr als 50.000 Einwohner sind hier ansässig. Der Ort präsentiert sich als naturliebend, was sich in der Anlage vieler, weitläufiger Grünflächen niederschlägt. Die Gartenplanung und -gestaltung wurde dabei vorrangig von Gartenbauern der Stadt Ahlen vorgenommen. Insbesondere wird sie im Ahlener Stadtpark deutlich. Dieser wird alljährlich von Landschaftsbauern aus Ahlen aufs Neue mit dem Anlegen von Beeten und Hecken verschönert. Weiterhin zieren alte Baumbestände und große Rasenflächen den Park und sollen Anregungen zur Gestaltung privater Gärten bieten. Die Ahlener Umweltbetriebe sind mit der regelmäßigen Pflege der Parkanlage beauftragt. Nahe des Kunstmuseums der Stadt gelegen, profitieren nicht nur Touristen, sondern auch Patienten des angrenzenden St. Franziskus Hospitals von der Schönheit dieser Parkanlage.
Eine weitere mit Pflanzenbewuchs angelegte öffentliche Fläche stellt der Berliner Park dar. Hier liegen das Freizeitbad, Spielanlagen und kleine Teiche. Das Ensemble um Erlebnispark und Spielplätze wurde von Gartenbau-Betrieben geschmackvoll zwischen den Seen angelegt, wo sich Einheimische wie Touristen erholen können.
Anlage von Klein- und Nutzgärten
Gartenbau wird in Ahlen seit jeher groß geschrieben. Dem entsprechend ist die Stadt seit einiger Zeit daran interessiert, viele Grünflächen, wie auch Möglichkeiten zum Anbau von Obst und Gemüse für die Stadtbewohner zu schaffen. Kleingartenanlagen finden sich daher des Öfteren im Stadtgefüge. Hier sind Ziergewächse und Rasenflächen ebenfalls von Gartenbauern der Stadt Ahlen angelegt worden. Sieben Kleingartenvereine kümmern sich um die Belange der Gärten.
Durch die Einrichtung von Bürgerobstwiesen, wobei die Fläche von Ahlener Gartenbauern erschlossen und hergerichtet wird, lässt die Stadt allgemein dienliche Nutzgärten urbar machen. Diese werden anschließend von den Bürgern der Stadt bewirtschaftet. Die Flächen zweier Bürgerwälder, welche 1990 erstmalig angelegt wurden, sind bereits erschöpft. Nun wird daher nach Freiflächen für eine dritte Bürgerobstwiese gesucht. Auf der Nutzwiese sollen Apfelbäume regionaler Sorten angebaut werden.
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